Bundesliga

SPIELBERICHT

Interview mit dem Torjäger - "Keine Angst vor den Münchner Stürmern"

Trainer Hitzfeld änderte seine Elf personell auf vier Positionen (Schneider, Lambert, Zorc und Chapuisat kamen für Feiersinger, But, Tretschok und Möller) - taktisch wurde der BVB komplett umgekrempelt. Cesar rückte auf den Liberoposten, Reuter auf die rechte Außenbahn, Schneider begann links in der Dreierkette, Ricken versuchte sich als Spielmacher, Chapuisat kehrte ins Sturmzentrum zurück.

Der Meister spielte pomadig, ohne Durchschlagskraft auf den Außen (Reuter, Heinrich), mit einem ideenlosen Spielmacher (Ricken) und stumpfen Spitzen (Kirovski, Chapuisat). Bei jedem Angriff wurde die Kreativabteilung um Sammer und Möller vermißt. Respektlos und defensivstark dagegen die Gäste. Westerbeek, Wohlert und Nijhuis machten die Räume dicht, Salou bemühte sich im Sturm Duisburg stand glänzend gestaffelt.

Hitzfeld beorderte nach dem Wechsel Tretschok auf die rechte Seite, Reuter spielte Libero, Cesar Manndecker. Mit Erfolg. Tretschok besorgte mit seinem dritten Schuß binnen drei Minuten die Führung. Duisburg hielt weiter dagegen, hatte Konterchancen (Salou, Hirsch), aber der Meister schleppte den Vorsprung ins Ziel.