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So schlug sich das DHB-Team in Frankreich
Die deutsche Mannschaft wollte sich bei der Weltmeisterschaft in Frankreich nicht mit der Vorrunde begnügen. Bevor es in die K.-o.-Spiele ging, fertigte die DHB-Auswahl ihre fünf Gruppengegner humorlos ab. Auch deswegen war die Hoffnung auf den großen Wurf da, ehe im Achtelfinale bereits das überraschende Aus folgen sollte. Das Turnier des amtierenden Europameisters in Bildern... picture alliance
Im ersten Gruppenspiel ging es gegen Ungarn, das Bundestrainer Dagur Sigurdsson vor dem Vergleich sogar in der Favoritenrolle wähnte. Nach der äußerst ausgeglichenen Anfangsphase, in der sich das DHB-Team vor allem in der Abwehr dagegenstemmte... picture alliance
...lief es ab Mitte der ersten Hälfte auch vorne deutlich besser. Zwischenzeitlich führten die "Bad Boys" bereits mit sieben Toren, mit 16:11 ging es dann in die Pause. picture alliance
Nach dem Wechsel brach die deutsche Mannschaft schwer ein, konnte sich aber auf den 13-fachen Torschützen Uwe Gensheimer... picture alliance
...und Schlussmann Silvio Heinevetter verlassen. Speziell der Füchse-Keeper war es, der die deutsche Sieben in den schwierigen Phasen des Spiels in Führung hielt. Am Ende stand ein 27:23-Auftaktsieg, auf den es sich aufbauen ließ. picture alliance
Zweites Spiel, zweiter Sieg: Gegen Chile war der Europameister klarer Favorit und wurde dieser Rolle von Beginn an gerecht. Trainer Dagur Sigurdsson konnte sogar einige Stammspieler schonen. imago
Paul Drux spielte allerdings - und musste in der zweiten Halbzeit mit einer Fußverletzung vom Platz. imago
Letztlich stand ein nie gefährdeter 35:14-Erfolg gegen die Südamerikaner zu Buche. Hier setzt Rune Dahmke (sieben Treffer) zum Dreher an. Bester Werfer wurde aber Kreisläufer Jannik Kohlbacher (8), zudem ragte "Man of the Match" Andreas Wolff heraus. imago
Im dritten Gruppenspiel ging es für die deutsche Mannschaft gegen Saudi-Arabien. Kein Grund, um sich vor der Begegnung den Kopf zu zerbrechen. Sieht auch DHB-Präsident Andreas Michelmann so, der Gelassenheit vorlebte... picture alliance
...die offensichtlich auch dieser Kameramann teilte. Statt dem Spielfeld interessiert ihn viel mehr, was neben dem Parkett abgeht. picture alliance
Im ersten Abschnitt gegen den krassen Außenseiter hatte speziell Rechtsaußen Patrick Groetzki mächtig Lust auf Tore... picture alliance
...hinten allerdings bekleckerte sich der amtierende Europameister nicht gerade mit Ruhm (13 Gegentore im ersten Abschnitt). In dieser Szene kommt Patrick Wiencek einen Moment zu spät - stellvertretend für viele Abwehraktionen der deutschen Mannschaft im ersten Durchgang. picture alliance
Kurz vor Schluss des verdienten 38:24-Kantersieges musste Keeper Andreas Wolff mit schmerzverzerrtem Gesicht vom Platz, der EM-Held war heftig auf die Hüfte geknallt. Vertreter Silvio Heinevetter sprang die letzten Zeigerumdrehungen ein. picture alliance
Nichtsdestotrotz war das DHB-Team mit dem dritten Gruppensieg zufrieden, auch wenn die Konzentrationsschwächen gegen stärkere Gegner natürlich fatal sein können. Sehr fokussiert ging Steffen Fäth (#23) ins Spiel, der durch seine sechs Treffer (bei sechs Versuchen) zum "Man of the Match" gewählt wurde. picture alliance
Auch den Härtetest gegen Weißrussland bestand der Europameister (31:25). Es ging gut los: Patrick Groetzki traf zum 1:0 - es war das 4000. deutsche WM-Tor der Geschichte. Doch schnell wurde klar, dass die DHB-Auswahl an diesem Tag kein leichtes Spiel haben würde. imago
EM-Held Andreas Wolff (r.) war nicht der erhoffte Rückhalt. Der Kieler musste seinen Platz zwischen den Pfosten noch in der ersten Halbzeit für Silvio Heinevetter räumen. Getty Images
In der zweiten Hälfte agierte das DHB-Team konzentrierter. Beim 21:17 (35.), der ersten Vier-Tore-Führung, ballte Sigurdsson als Zeichen der Zufriedenheit die Faust. Als verlustpunktfreier Tabellenführer gingen die deutschen Handballer ins Gruppenfinale gegen Kroatien. imago
Gegen das Schwergewicht Kroatien wartete Bundestrainer Dagur Sigurdsson mit zwei Überraschungen auf. Neben Rückraumspieler Holger Glandorf, dessen Anreise erwartet worden war, rückte auch noch Abwehr-Spezialist Hendrik Pekeler (im Bild beim Aufwärmen) nach... picture alliance
Die ersten Minuten wurden auch von Kai Häfner bestimmt, der die ersten vier deutschen Tore allesamt selbst erzielte... picture alliance
...auf ein angenehmes Spiel brauchte sich das DHB-Team aber nicht einstellen. Die Kroaten packten ordentlich zu, in dieser Szene muss Kreisläufer Patrick Wiencek behandelt werden. picture alliance
Auch nach dem Wechsel konnte sich Bundestrainer Dagur Sigurdsson nicht zur Ruhe setzen. Die Begegnung blieb spannend und hochintensiv... picture alliance
...doch Deutschland hatte glücklicherweise Keeper Andreas Wolff, der zum ersten Mal in Frankreich so richtig zu Hochform auflief. Seine Paraden entnervten den Gegner. picture alliance
Auch dank Patrick Wiencek gewann die deutsche Mannschaft am Ende hochverdient mit 28:21 - und konnte damit eine Favoritenrolle in Frankreich nicht mehr von sich zu weisen. Im Achtelfinale wartete Katar, eine Revanche für das WM-Viertelfinalaus 2015 war das erklärte Ziel! picture alliance
Im Achtelfinale also wartete Katar. Holger Glandorf & Co gingen zu Beginn auch in Führung und befanden sich trotz mauer Offensivleistung auf Kurs. Getty Images
Danijel Saric zählt seit Jahren zur Weltspitze im Handball. Dass er es immer noch drauf hat, das zeigte er gegen die deutsche Auswahl. Der Schlussmann glänzte mit zahlreichen Paraden. Getty Images
Patrick Wiencek (re.) ist ein wichtiger Stützpfeiler der deutschen Mannschaft. In der Schlussphase fehlte der bullige Kreisläufer - er hatte sich zuvor drei Zeitstrafen eingehandelt. Getty Images
Auch Andreas Wolff war mal wieder in starker Form - doch am Ende reichte das nicht aus. 20:21 gegen Katar. Getty Images
Das große Ziel war der WM-Titel, nun verabschiedet sich Dagur Sigurdsson mit einem Achtelfinal-Aus vom DHB. Entsprechend enttäuscht zog er hier davon. Getty Images
Katars Matchwinner war Rafael Capote, den die deutsche Abwehr vor allem im zweiten Durchgang nie in den Griff bekam. Getty Images