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Von Serien, anhaltenden Enttäuschungen und Helden
Erst zum zweiten Mal stieg im April 2024 das Final Four im Pokal in Köln statt in Hamburg. Eine Übersicht über die DHB-Pokalsieger seit 2000. imago images (3)
Mit der Jahrtausendwende machte der THW Kiel den Pokal-Hattrick perfekt - bereits 1998 und 1999 war der DHB-Pokal bei den "Zebras" gelandet. Im packenden Finale gegen Flensburg (26:25 n.V.) überragte Nikolaj Jacobsen mit 13 Toren - heute ist der Däne Erfolgstrainer und gewann bereits zwei WM-Titel. imago images
Die Dominanz des THW Kiel wurde vom VfL Bad Schwartau durchbrochen, der 2001 das Finale gegen Wetzlar mit 26:22 für sich entschied. Zur Pause hatte die HSG noch mit 13:10 geführt, warf nach dem Seitenwechsel aber nur noch neun Tore. imago images
Im April 2002 triumphierte in der ausverkauften Alsterdorfer Sporthalle in Hamburg der TBV Lemgo, der im Halbfinale erst dem THW Kiel die Grenzen aufzeigte (34:28) und dann auch noch den SC Magdeburg ausbremste (25:23). imago images
Mit dem DHB-Pokalsieg 2003 begann die Serie der SG Flensburg-Handewitt: Die Norddeutschen setzten sich bei ihrem ersten Pokal-Triumph überhaupt in einem packenden Endspiel mit 31:30 n.V. gegen TUSEM Essen durch. imago images
Im Jahr darauf schlugen die Flensburger vor 12.917 Zuschauern in Hamburg den HSV mit 29:23. Sören Stryger (6/2) und Linksaußen Lars Christiansen (5) waren im Finale die besten Torschützen der SG. imago images
Den Hattrick perfekt machte die SG Flensburg-Handewitt ausgerechnet im Finale gegen Erzrivale THW Kiel. Beim 33:31 überragte Linksaußen Lars Christiansen mit acht Toren (eines davon per Siebenmeter). imago images
Im Jahr 2006 war es dann erstmals Gastgeber Hamburg vorbehalten, den DHB-Pokal in der Stadt zu behalten. Der HSV gewann sein Finale gegen die Rhein-Neckar Löwen denkbar knapp mit 26:25. Sieg-Torschütze war der überragende Krzysztof Lijewski (9). imago images
Ab 2007 schlug der THW Kiel fulminant zurück und dominierte den DHB-Pokal erneut für drei Jahre. Vor 13.000 begeisterten Zuschauern schlugen die "Zebras" erst Rivale Flensburg im Halbfinale (34:33) und dann die Rhein-Neckar Löwen im Endspiel (33:31). Der nicht zu bremsende Nikola Karabatic machte alleine im Finale zwölf Tore. imago images
Im Jahr darauf bekam es der deutsche Rekordmeister mit dem HSV Hamburg zu tun - und gab den Gastgebern beim 32:29 das Nachsehen. Nikola Karabatic (9) und Vid Kavticnik (8/2) machten über die Hälfte der Kieler Tore, beim HSV waren auch die zehn Treffer von Kyung-shin Yoon zu wenig. imago images
Beim Pokalsieg 2009 waren die Tore beim THW auf deutlich mehr Schultern verteilt: Neben Kavticnik (6/4) und Karabatic (4) übernahmen auch Filip Jicha (5) oder Kim Andersson (3) Verantwortung. 30:24 hieß es nach 60 Minuten gegen Traditionsklub Gummersbach. imago images
2010 nahm die fast schon tragische Geschichte der Rhein-Neckar Löwen ihren Lauf: Der HSV Hamburg gewann das eng umkämpfte Finale mit 34:33 nach Verlängerung, wobei auf Seiten der Hanseaten Krzysztof Lijewski (9) und Weltmeister Torsten Jansen (7) für fast die Hälfte aller Tore sorgten. imago images
Den dritten und bis dato letzten Pokal-Hattrick begann der THW Kiel im Jahr 2011, für Erzrivale SG Flensburg-Handewitt war es die erste von sechs (!) Finalpleiten der kommenden sieben Jahre. Beim 30:24 im Mai 2011 warfen die THW-Profis Christian Zeitz, Aron Palmarsson und Filip Jicha je sechs Tore. imago images
Am 6. Mai 2012 standen sich Kiel und Flensburg erneut gegenüber, wieder mit dem besseren Ende für den THW: Dank eines überragenden Filip Jicha (elf Tore), den Kim Andersson und Daniel Narcisse (je sieben Treffer) tatkräftig unterstützten, gewannen die "Zebras" das Endspiel mit 33:31. imago images
Aller guten Dinge sind bekanntlich drei: Beim 33:30-Pokaltriumph über die SG im April 2013 lagen die Kieler zur Pause noch mit vier Toren zurück, ehe Gudjon Valur Sigurdsson (sieben Tore) & Co. aufdrehten. Bei Flensburg waren auch die neun Tore des überragenden Thomas Mogensen zu wenig. imago images
Im Jahr des WM-Titels der deutschen Fußballer gewannen die Füchse Berlin ihren ersten bedeutenden nationalen Titel. Im Finale - natürlich - gegen die wieder mal enttäuschte SG Flensburg-Handewitt: Im Endspiel dominierten die Abwehrreihen, beim 22:21 für den Hauptstadtklub stach im Angriff der russische Linkshänder Konstantin Igropulo mit neun Toren hervor. imago images
Nach den drei Pokalsiegen von 2003 bis 2005 erlöste sich die SG Flensburg-Handewitt im Jahr 2015 selbst. Allerdings war es eines der dramatischsten Finals aller Zeiten, in dem sich die SG nach Siebenmeterwerfen gegen den SC Magdeburg durchsetzte. Publikumsliebling Anders Eggert machte neun Tore (bei sechs Siebenmetern). imago images
Im Jahr darauf revanchierte sich der SCM - und gewann sein Finale gegen die SG Flensburg-Handewitt mit 32:30. Rechtsaußen Robert Weber (zehn Tore) und Rückraum-Shooter Michael Damgaard (neun Treffer) waren Garanten für den erst zweiten Triumph im DHB-Pokal nach 1996. imago images
Im April 2017 war es dann erneut der THW Kiel, der seinen Erzrivalen aus Flensburg ins Tal der Tränen beförderte: Das Finale gewann der deutsche Rekordmeister mit 29:23, wobei Kiels Spielmacher Domagoj Duvnjak mit sieben Toren hervorstach. imago images
Im Mai 2018 gewannen die Rhein-Neckar Löwen nach vielen Enttäuschungen im Pokal erstmals die begehrte Trophäe. Beim 30:26 im Endspiel gegen die TSV Hannover-Burgdorf überzeugte besonders Spielgestalter Andy Schmid, der unter anderem acht Tore beisteuerte. imago images
2019 schlug dann mal wieder die Stunde des THW Kiel, der im Finale den SC Magdeburg überflügelte (28:24). Kreisläufer Hendrik Pekeler war mit fünf Treffern erfolgreichster Werfer der Kieler, Michael Damgaard machte für den SCM sechs Tore. imago images
Die jährliche Tradition durchbrach die Corona-Pandemie, durch die das Final Four der Saison 2019/20 ins Jahr 2021 geschoben wurde: Der TBV Lemgo setzte sich überraschend im Halbfinale gegen Kiel und im Endspiel gegen Melsungen (28:24) durch. In 2021 fand kein DHB-Pokal statt. imago images
Nach der Halbfinal-Enttäuschung vom Vorjahr hatte sich der THW Kiel zum Abschied aus Hamburg (Final Four zieht nach Köln um) einiges vorgenommen: Dem knappen Halbfinalerfolg gegen den TBV Lemgo Lippe ließen die "Zebras" ein 28:21 im Finale gegen Magdeburg folgen. Welthandballer Landin und Sagosen (acht Tore) überragten. imago images
In einem irren Pokalfight - erstmals nach 29 Jahren in Hamburg diesmal in Köln ausgetragen - gewannen die Löwen gegen Magdeburg mit 36:34 nach Siebenmeterwerfen. Der junge Löwen-Keeper David Späth (re.) machte dabei nachhaltig auf sich aufmerksam. IMAGO/Sven Simon
Erstmals seit 2016 erklomm im April 2024 der SC Magdeburg wieder den Thron im DHB-Pokal. Die Unruhe rund um den Doping-Fall von Keeper Nikola Portner blendete der Klubweltmeister aus und gewann das Finale gegen die MT Melsungen nach der Pause überraschend deutlich mit 30:19. imago images