Trotz einer unterm Strich mehr als gelungenen Regionalliga-Saison wird sich beim FSV Luckenwalde einiges verändern.
Lokomotive Leipzig strukturiert nach Ablauf der Regionalliga-Saison seinen Kader um. Insgesamt acht Spieler, die in der abgelaufenen Spielzeit noch das Trikot der Blau-Gelben trugen, verlassen Lok. Das gab der Verein am Sonntag auf seiner Website bekannt. Auch zwei der drei besten Torschützen der letzten Saison verlassen die Leipziger.
Standesgemäß, mit einem fulminanten 5:2-Heimerfolg über den FSV Barleben, hat der 1. FC Lok Leipzig am vergangenen Wochenende seine Spielzeit in der NOFV-Oberliga Süd abgeschlossen - die Meisterschaft und der damit verbundene Aufstieg des einstigen Europapokalfinalisten in die Regionalliga Nordost standen gleichwohl schon seit Ende Mai fest. Dort soll mit dem eingespielten Team der abgelaufenen Saison erst einmal der Klassenerhalt im Fokus stehen, auf längere Sicht zeigen sich die Sachsen aber ambitionierter.
Oberligist FSV Luckenwalde hat sich nach der Hinspiel-Niederlage gegen den SSV Markranstädt (0:1) mit einem 4:1-Auswärtssieg doch noch den Sieg in der Relegation und damit den Aufstieg in die Regionalliga gesichert. Beide Trainer befanden sich nach dem Abpfiff in völlig entgegengesetzten Gefühlswelten und hatten doch eins gemeinsam: Sie hatten als Coach soeben ihr letztes Spiel mit ihrem aktuellen Verein erlebt.
Kurz vor dem Punktspielstart hat die Hansa-Reserve noch zwei Verstärkungen für die Defensive an Land gezogen. Sofern der Medizin Check in dieser Woche erfolgreich absolviert wird, werden mit dem 21-jährigen Steffen Schrod und dem gleichaltrigen Franzosen Jackson Mendy noch zwei Verteidiger verpflichtet.