21:56 - 54. Spielminute

Gelbe Karte (Chelsea)
Drogba
Chelsea

22:03 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
Zohore
für Bengtsson
Kopenhagen

22:10 - 67. Spielminute

Gelbe Karte (Kopenhagen)
Claudemir
Kopenhagen

22:10 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Fernando Torres
für Anelka
Chelsea

22:16 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Santin
für Vingaard
Kopenhagen

22:18 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Malouda
für Zhirkov
Chelsea

22:23 - 81. Spielminute

Gelbe Karte (Kopenhagen)
C. Bolanos
Kopenhagen

22:26 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Essien
für Mikel
Chelsea

22:32 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
Kristensen
für C. Bolanos
Kopenhagen

CHE

KOP

Champions League

Chelsea ohne Mühe, das rosa Wunder bleibt aus

Kopenhagen am Ende chancenlos

Chelsea ohne Mühe, das rosa Wunder bleibt aus

Aluminium Nummer zwei: John Obi Mikel (r.) köpft an die Latte.

Aluminium Nummer zwei: John Obi Mikel (r.) köpft an die Latte. imago

Carlo Ancelotti nutzte nach dem souveränen Hinspielsieg die Möglichkeit, ein paar Stammkräfte zu schonen. So liefen gegenüber dem 3:1-Sieg in Blackpool in der Premier League Mikel und Anelka für Essien und Torres auf. Für David Luiz (nicht spielberechtigt) begann Ivanovic. Kopenhagens Trainer Stale Solbakken nominierte im Vergleich zur 0:2-Niederlage im Hinspiel Bengtsson und Vingaard für den zukünftigen Mainzer Pospech (Gelbsperre) und Santin (Bank).

"Es wäre dumm, wenn wir das Spiel nach dem 0:2 defensiv angehen würden", hatte Solbakken im Vorfeld gesagt. Und seine Schützlinge - die in gewöhnungsbedürftigen rosafarbenen Trikots spielten - versuchten zumindest, das offensive Vorhaben von Beginn an umzusetzen. Zum Teil wurde Chelsea schon früh gestört, die Gäste-Viererkette stand sehr hoch und spielte oft auf Abseits. Nur klappte das gegen die flinken Offensivakteure der Blues längst nicht immer, Lampard (3.) und Cole (8.) trafen bei den ersten guten Chancen nur das Außennetz. In Minute 18 schlenzte Zhirkov nach einer Traum-Kombination über Drogba und Cole Zentimeter links vorbei.

Kopenhagen hatte in Durchgang eins nur eine Tormöglichkeit, die hatte es aber in sich: N'Doye ließ mit einem 20-Meter-Freistoß den linken Pfosten erzittern (26.)! Chelsea konterte mit einem weiteren Zhirkov-Versuch, der knapp vorbeistrich (33.). Weil sich in der Folge hüben wie drüben zunehmend Fehler und Ungenauigkeiten einschlichen, tat sich bis zur Pause nichts mehr Nennenswertes.

Die Achtelfinal-Rückspiele

Nach dem Seitenwechsel erhöhte Chelsea das Tempo wieder spürbar, das alles entscheidende Tor sollte ganz offensichtlich schnell her. Drogba drückte eine schöne Bosingwa-Flanke freistehend vorbei (48.), Mikel köpfte nach einer zweimal verlängerten Ecke an die Oberkante der Latte (51.), und Ramires verfehlte nach Anelkas Flanke den FCK-Kasten knapp (55.). Die Kopenhagener kamen trotz lautstarker Unterstützung ihres Anhangs kaum noch in die Nähe des gegnerischen Strafraums.

Nach und nach schwand beim dänischen Meister der letzte Glaube, dass an der Stamford Bridge noch eine Überraschung drin ist. Chelsea spielte mit dem Selbstbewusstsein eines Hinspiel-Siegers zunehmend wie im Training - mit der Folge, dass vorne bis zum Schluss die letzte Konsequenz im Abschluss fehlte. Torres, der in Minute 68 eingewechselt wurde, war immerhin zweimal nah dran an seinem Premierentreffer im Chelsea-Trikot (69., 74.). Das verdiente Tor für die Hausherren blieb aus, die Blues jubelten nach Schlusspfiff trotzdem.

Tore und Karten

Tore Fehlanzeige

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FC Chelsea
Chelsea

Cech - Bosingwa, Ivanovic, Terry, A. Cole - Mikel , Ramires, Zhirkov , Lampard - Drogba , Anelka

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FC Kopenhagen
Kopenhagen

Wiland - Wendt, M. Jörgensen, Antonsson, Bengtsson - C. Bolanos , Claudemir , Kvist, Vingaard - Grönkjaer, N'Doye

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Schiedsrichter-Team

Svein Oddvar Moen Norwegen

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Spielinfo
Stadion Stamford Bridge
Zuschauer 39.000
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Pflicht erfüllt also, bei der Viertel- und Halbfinalauslosung am Freitag ist Chelsea mit im Topf. Zwei Tage später steht dann aber erst mal die Aufholjagd in der Premier League im Fokus: Manchester City gastiert in London. Kopenhagen hat seinen Ligatitel bereits so gut wie verteidigt, am Sonntag gastiert Bröndby IF im Parken.