14 Spiele, elf Siege, drei Remis und keine Niederlage: Es zeichnet sich immer mehr ab, dass Inter Mailand in dieser Saison ein kräftiges Wort in Sachen Scudetto mitreden kann. Zwar überzeugte die Elf von Trainer Luciano Spalletti auch in Cagliari nicht großartig, wenngleich das offensive Dreigestirn aus Candreva, Perisic und Icardi abermals zeigte, was in ihm steckt.
Gerade der Mailänder Kapitän erwies sich einmal mehr als Gigant: Icardi traf beim 3:1 in der Sardegna Arena zweimal und stellte sein Konto auf bärenstarke 15 Treffer in 14 Einsätzen. Beim zwischenzeitlichen 1:0 lauerte der 24-Jährige an der richtigen Stelle für seinen Abstauber und beendete damit zugleich eine starke Druckphase der Hausherren (29.), ehe er in den Schlussminuten die letzten Hoffnungen von Cagliari im Keim erstickte (83.). Das Unglaubliche dabei: Icardi hat in dieser Saison in sechs Spielen bereits mehr als einen Treffer erzielt (fünf Doppelpacks, ein Dreierpack).
Verlassen konnte sich Icardi dabei auch auf Perisic, der seit der Saison 2015/16 bereits zum 13. Mal ein Tor des Stürmers vorbereitete.
S. Handanovic - d’Ambrosio, Skriniar, Miranda , Santon - Vecino , Gagliardini , Candreva , Borja Valero, Perisic - Icardi
Schiedsrichter-Team
Spielinfo
| Stadion | Sardegna Arena |
| Zuschauer | 15.974 |
Mit den drei Punkten setzten die Mailänder die bisherige Übermannschaft Napoli abermals unter Druck - und sprangen zumindest vorübergehend sogar auf Rang eins.