DFB-Pokal

Mühsamer Sieg des VfL

DFB-Pokal, 1. Runde: W. Bremen Am. - VfL Wolfsburg 0:1 (0:0)

Mühsamer Sieg des VfL

Werder Bremen (A): Borel (3) - Spasskov (2,5), Schierenbeck (2), Diouf (3,5), Rohwer (4) - Fütterer (3,5) - Borowski (3) - Harttgen (2,5) - Greb (3,5), Nouri (4) - Schröer (4) - Trainer: Neubarth Wolfsburg : Reitmaier (3) - Hengen (3), O'Neil (2) - Maltritz (4), Weiser (5) - Nowak (4), Akonnor (4) - Munteanu (2,5) - Sebescen (4) - Rische (5), Juskowiak (3) - Trainer: Wolf Eingewechselt: 73. Rolfes (-) für Nouri, 78. Krösche (-) für Schröer, 82. Zimin (-) für Borowski - 46. Greiner (4) für Maltritz, 57. Maric (3,5) für Nowak, 78. Kryger (-) für Rische - Reservebank: Walke (Tor), Knipper, Schmedes, Kaiser - Hiemann (Tor), Wagner, Biliskov, Voss

Tor: 0:1 Sebescen (64.) SR: Jansen (Essen), Note 5, ohne Linie, spielentscheidender Fehler Zuschauer: 1600 Gelbe Karten: Fütterer - Sebescen


Analyse

Sommerfußball vor allem von den Wolfsburgern, die glücklich gegen Werders Fohlen-Elf weiterkamen. Ein Klassenunterschied war nicht zu erkennen. Die engagierten Gastgeber hielten die Partie lange offen, hatten eine Stunde sogar die besseren Möglichkeiten. Dann spielte Schiedsrichter Jansen Schicksal: Eine Regelwidrigkeit von Sebescen an Rohwer ließ er ungeahndet, so dass der ansonsten schwache Wolfsburger Nationalspieler nach Juskowiak-Vorarbeit frei zum Tor des Tages kam. Der Erstligist agierte lange Zeit zu pomadig und viel zu passiv. Die Außen zogen sich zurück zu einer Viererkette, davor agierten mit Akonnor und Nowak zwei betont defensive Mittelfeldspieler. Dafür fand der VfL Wolfsburg in der Offensive nicht statt. Bemüht zeigte sich nur Munteanu. Der Beste ein Zerstörer wie O'Neil. Dies besagt alles.

Hans-Günter Klemm

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