Im Vergleich zum 0:0 gegen den FC Ingolstadt veränderte Werder-Trainer Thomas Wolter seine Startelf auf vier Positionen: Torwart Mielitz, Schiller, Löhden und Menga spielten für Keeper Wiedwald, die beiden gelb-gesperrten Verteidiger Ronneburg und Dominik Schmidt sowie den kurzfristig ausgefallenen Ayik. VfL-Coach Karsten Baumann vertraute dagegen jener Startelf, die auch beim enttäuschenden 1:1 gegen Wuppertal begann.
Beide Mannschaften boten auf dem tiefen Boden in der ersten Halbzeit eine engagierte und ansprechende Leistung. Der Tabellenführer war in den Zweikämpfen einen Tick konsequenter und konnte sich so ein Übergewicht erspielen. Die Niedersachsen erkämpften sich auch einige gute Einschussmöglichkeiten, die besten vergaben Hansen und Tauer.
Der 21. Spieltag
Die Werderaner waren vor allem mit Abwehraufgaben beschäftigt und konnten sich erst gegen Ende der ersten Hälfte freischwimmen. Doch VfL-Keeper Berbig war Sekunden vor dem Pausenpfiff bei einem Versuch von Kempe aus der Distanz und auch beim Nachschuss von Feldhahn auf dem Posten.
Nach der Pause blieben die "Lila-Weißen" zwar am Drücker, doch Bremen kam nun zu mehr Aktionen in der Offensive. Die spannende Partie wogte hin und her mit Chancen auf beiden Seiten. Das Führungstor machte dann die Elf von Trainer Karsten Baumann. Krük überwand Werder-Keeper Mielitz mit einem Schuss aus der Distanz (65.).
In der Schlussphase wollte Bremen den Ausgleich erzwingen, Osnabrück wartete auf Konter. Ein Tor wollte aber nicht mehr fallen.
Werders Reserve gastiert am kommenden Sonntag (14 Uhr) tief im Süden bei der SpVgg Unterhaching. Bereits am Freitag geht es für den VfL weiter. Dann spielen die Osnabrücker beim VfB Stuttgart II (19 Uhr).