Bremens Trainer Florian Kohfeldt änderte seine Aufstellung im Vergleich zum 1:0 in Osnabrück auf ganzen fünf Positionen: Für Oelschlägel, Rehfeldt, Volkmer, U. Garcia und Lorenzen standen Zetterer, Jacobsen, Caldirola, Zander und Käuper in der Startelf.
MSV-Coach Ilia Gruev nahm gegenüber dem 0:0 gegen Magdeburg zwei Änderungen vor. Leutenecker ersetzte Klotz und Dausch rückte für den gesperrten Albutat ins Team.
Die Gäste erwischten den besseren Start in die Partie und schon nach drei Minuten verzeichnete Iljutcenko den ersten Abschluss des Spiels, doch Zetterer konnte sicher parieren. Auch bei einem Volleyschuss aus der zweiten Reihe von Dausch (9.) war der Werder-Torhüter zur Stelle.
Nach einer knappen Viertelstunde musste MSV-Keeper Flekken erstmals eingreifen: Nach einer Ecke konnte er Mannehs Kopfball aus sechs Metern sicher halten (14.).
Intensives Spiel ohne zwingende Torchancen
Das Spiel war daraufhin ausgeglichen, beide Teams spielten mit Tempo nach vorne. Doch richtig zwingende Chancen blieben aus: Iljutcenko verpasste eine Flanke von Wolze knapp (26.) und Jacobsens Schuss aus dem Rückraum landete weit neben dem Tor (30.). Wenig später schafften es weder Manneh per Kopf (39.) noch Iljutcenko mit der Fußspitze (42.), den Ball auf den gegnerischen Kasten zu lenken.
3. Liga, 25. Spieltag
Nach Wiederanpfiff dauerte es eine Viertelstunde, bis die Zuschauer wieder eine Torchance zu sehen bekamen: Iljutcenko luchste dem gegnerischen Keeper Zetterer den Ball ab und spielte diesen ins Zentrum - doch Verlaat rettete vorerst. Den Nachschuss setzte Onuegbu aus der Drehung knapp am Tor vorbei (60.).
Brandstetter scheitert an Zetterer
Gruev wechselte daraufhin zum ersten Mal und brachte Brandstetter für Onuegbu. Der Stürmer hatte sofort eine Gelegenheit, als die Bremer den Ball nach einem Freistoß nicht richtig klären konnten und er aus fünf Metern aufs Tor schoss. Zetterer war jedoch zur Stelle(66.).
Nach dieser Drangphase der Zebras waren Torchancen nur noch Mangelware. Erst kurz vor Schluss hatte Werders Schmidt nach einer Flanke von Kazior noch mal eine Riesenchance, er setzte den Ball aus fünf Metern aber knapp am Tor vorbei (86.).
So blieb es bis zum Ende bei einem insgesamt logischen 0:0. Duisburgs Vorsprung auf Magdeburg beträgt nun acht Punkte. Bremen II steht weiterhin auf Rang 13 und hat vier Punkte mehr auf dem Konto als der SC Preußen Münster, der auf dem ersten Abstiegsplatz rangiert.
Bremens Reserve ist am Samstag bei Mainz II zu Gast (14 Uhr), Duisburg empfängt zeitgleich Wehen Wiesbaden.