Nur mit viel Glück konnte sich der Tabellenführer der Bundesliga in der Anfangsviertelstunde schadlos halten. Bochum begann druckvoll und kam in den ersten Minuten gleich zu etlichen Einschussmöglichkeiten. Doch sowohl Hashemian (7., 10.), als auch Buckley (12.) verfehlten nur knapp einen Torerfolg.
van Duijnhoven - Fahrenhorst, Stickroth , Toplak - Colding , Dickhaut, Meichelbeck , Wosz - Freier , Hashemian , Buckley
Schiedsrichter-Team
Spielinfo
| Stadion | Ruhrstadion |
| Zuschauer | 11.882 |
Erst nach rund 20 Minuten sammelte sich Leverkusen, das ohne sechs Stammkräfte (Trainer Klaus Toppmöller verzichtete zunächst auf Bastürk, Zé Roberto, Placente, Ballack, Kirsten und Neuville) antrat, und gestaltete die Partie offener. Berbatov brachte die Seinen dann in der 26. Minute per Kopf nach Schneider-Flanke in Führung. Bochum zeigte sich aber nicht geschockt und schlug in Person von Paul Freier postwendend zurück. Der 22-Jährige erzielte nach einer schönen Aktion per Außenrist nur zwei Minuten später den Ausgleich.
Nach der Pause erhöhte Toppmöller den Druck und brachte den Brasilianer Zé Roberto für Babic. Im zweiten Abschnitt sahen die rund 10 500 Zuschauer weiterhin eine ansprechende und spannende Partie, auch wenn die Tormöglichkeiten der ersten Halbzeit zunächst fehlten.
Doch Mitte der zweiten Halbzeit überschlugen sich wieder die Ereignisse. Der Däne Colding brachte den Zweitligisten erstmals in Führung (75.), doch wiederum zwei Minuten später konnte Berbatov mit seinem zweiten Treffer ausgleichen. Beide Teams suchten in der Schlussviertelstunde des packenden Pokalfights noch die Entscheidung. Berbatov war es wiederum, der mit seinem dritten Treffer Sekunden vor Ende der Partie Leverkusen ins Achtelfinale schoss.