Am Sonntag ist der Chemnitzer FC beim FC Hansa Rostock gefordert. An der Ostsee will das Team von Cheftrainer Horst Steffen die Trendwende schaffen und nach vier Niederlagen in Serie wieder punkten. Allerdings müssen die Himmelblauen wohl auf einen Offensivmann kurzfristig verzichten.
Vor der Saison musste der Chemnitzer FC den Abgang seines Torjägers Anton Fink zum Karlsruher SC verkraften. Um das befürchtete Offensivvakuum zu füllen, verpflichteten die Sachsen unter anderem Björn Kluft. Der Stürmer saß am vergangenen Wochenende auf der Bank, bittet aber noch um Zeit, um in Topform zu kommen.
Björn Kluft läuft ab sofort für den Chemnitzer FC auf. Der Offensivspieler, der zuletzt für den FC Homburg auf Torejagd ging, unterschrieb bei den Himmelblauen einen Kontrakt bis 2018 plus Option und erhält die Rückennummer 8.
Südwest-Regionalligist FC Homburg hat sich die Dienste von Björn Kluft gesichert. Der 27-Jährige stand zuletzt bei Erzgebirge Aue unter Vertrag und erhält beim Südwest-Regionalligisten einen Vertrag bis 30. Juni 2018.
Erzgebirge Aue und Mittelfeldspieler Björn Kluft gehen ab sofort getrennte Wege, das gab der Verein am Montagnachmittag bekannt. Der ursprünglich bis Ende Juni 2017 laufende Vertrag mit dem 27-Jährigen wurde in beiderseitigem Einvernehmen und mit sofortiger Wirkung beendet. Kluft war im Sommer 2015 von Rot-Weiss Essen nach Aue gekommen. "Wir bedanken uns bei Björn Kluft für sein Engagement hier bei unseren Veilchen. Für die Zukunft wünschen wir ihm alles Gute und auch viel Erfolg bei seiner künftigen sportlichen Herausforderung", erklärte FCE-Geschäftsführer Michael Voigt.
Der FC Erzgebirge Aue muss in den kommenden Wochen auf seinen Stürmer Björn Kluft verzichten. Der 26-Jährige wird sich aufgrund einer Knieverletzung operieren lassen. "Der Ausfall ist für Björn wie auch für uns sehr schmerzlich", erklärte Aues Sportdirektor Steffen Ziffert.
Erzgebirge Aue hat mit dem 1:1 im Sachsen-Derby gegen Spitzenreiter Dynamo Dresden einen Teilerfolg erzielt. Björn Kluft musste das Remis der Veilchen, bei dem Steve Breitkreuz im Blickpunkt stand, von der Tribüne aus beobachten. Eine Knieverletzung hinderte den Offensivmann an einem Einsatz. 2015 wird der 25-Jährige nicht mehr für Erzgebirge auflaufen, Pawel Baranowski überhaupt nicht mehr, wie der Drittligist am Dienstag mitteilte.
Der erste Blick auf die Drittliga-Tabelle ist für den FC Erzgebirge Aue positiv: Nach dem Abstieg aus der 2. Liga haben sich die Sachsen im ersten Drittel der Saison im Vorderfeld der Tabelle festgesetzt. Der Bestwert von nur sechs Gegentreffern lässt die Veilchen auf Platz fünf stehen. Kaum auszudenken, was möglich wäre, wenn der FCE auch noch Tore schießen würde - mehr als die bisher acht Treffer.
Beim FC Erzgebirge Aue ist vor dem Derby gegen Magdeburg am Sonntag (14 Uhr) die Personallage weiterhin angespannt: Obwohl mit Björn Kluft und Sebastian Hertner einige Verletzte wieder ins Training zurückgekehrt sind und Simon Handle nach seiner Angina sogar bereits im Landespokal eingesetzt wurde und für den Treffer zum 5:2-Endstand sorgte, fehlen mit Max Wegner und Louis Samson wichtige Spieler.
Es kommt doppelt dick für den FC Erzgebirge Aue: Ausgerechnet im Ostduell gegen den Halleschen FC riss die Serie von fünf Spielen ohne Niederlage, dazu kommen ernsthafte Personalsorgen. Die Länderspielpause kommt da gerade richtig - Zeit, um Wunden zu lecken.
Björn Kluft wird sich noch zwei Drittligaspiele des FC Erzgebirge Aue von außen ansehen müssen, ehe er wieder selbst eingreifen kann. Eine entsprechende Sperre des DFB-Sportgerichts ist nun rechtskräftig. Während Kluft also seinen nächsten Auftritt im Veilchen-Dress ins Auge fassen kann, wird es einen solchen für Benedikt Krug und Killien Jungen in absehbarer Zeit nicht geben.
Nach einer Tätlichkeit im Spiel gegen den VfR Aalen wurde Erzgebirge Aues Björn Kluft von Schiedsrichter Lasse Koslowski des Feldes verwiesen. Der Kontrollausschuss des DFB hat nun das Strafmaß bekannt gegeben: Der Mittelfeldspieler muss drei Meisterschaftsspiele aussetzen. Wie der Verein nun mitteilte, stimmen die Sachsen dem Urteil nicht zu und beantragen eine Reduzierung der Sperre.