Die Vorzeichen waren klar, die Alte Dame - um Kempf (zuletzt Hüftprobleme) und Marton Dardai (zuletzt Probleme in der Gesäßmuskulatur), die beide gegen Hoffenheim (1:3) gefehlt hatten - machte dies auch sofort deutlich. Nach nur sieben Minuten stand es bereits 2:0 für Hertha, Kanga (5.) und Richter (7.) waren erfolgreich.
Kanga erzielt drei Treffer in der ersten halben Stunde
Allen voran einer bekam in der ersten Hälfte nicht genug: Kanga erhöhte auf 4:0, beim Dreierpack hatte sich der Angreifer auch in den Minuten 25 und 30 in die Torschützenliste eingetragen.
Der Drei-Klassen-Unterschied war nicht nur bei den Treffern, bei denen die Alte Dame kaum Gegenwehr bekam, zu sehen gewesen. Tousarts 5:0 per Kopf zum Pausenstand (42.) unterstrich dies. Kanga hätte in Minute 44 erhöhen können, auch andere Herthaner vergaben Chancen - während beim Gastgeber, der abermals auf den Außen überspielt wurde, Yamada überhastet den Ehrentreffer vergeben hatte (36.)
Aluminium verhindert Richter-Doppelpack - Krasniqi gelingt Ehrentreffer
Nach dem Seitenwechsel und zahlreichen Wechseln war die Luft raus, das Spiel plätscherte vor sich her. Dennoch erhöhte Hertha fast auf 6:0, Richter hob den Ball nach einem tollen Solo jedoch an die Latte (57.). Besser machte es auf der Gegenseite Krasniqi, der nach einem Sunjic-Fehler den Ehrentreffer für den BAK besorgte (77.).
Am Ende stand es 5:1 aus Sicht der Alten Dame. Der neue Trainer des Berliner AK 07, Volkan Uluc, konnte aufgrund der zweiten Hälfte ohne Gegentor, die obendrein gewonnen wurde, zufrieden sein.
O. Christensen - Rogel, Kempf , M. Dardai - Kenny, Cigerci , Plattenhardt , Tousart , K.-P. Boateng - Richter , Kanga
Spielinfo
| Stadion | Poststadion |
| Zuschauer | 2.444 |
Die generierten Einnahmen des Spiels gehen übrigens in die Errichtung eines Container-Dorfes in der Region Türkoglu/Kahramanmaras. Weitere Teile der Einnahmen gehen zudem an die "I.S.A.R. Germany" sowie das Technische Hilfswerk.
