Paris war in der Anfangsphase der Partie die etwas gefährlichere Mannschaft, speziell der pfeilschnelle Weah machte auf sich aufmerksam. Sein Schlenzer nach neun Minuten war allerdings zu unplatziert. Drei Zeigerumdrehungen später war wieder Weah auf und davon, Mai rettete in letzter Not. Mit fortlaufender Spieldauer bekamen die Bayern die Begegnung aber immer besser in den Griff. Batista Meier hatte die Führung auf dem Fuß, setzte das Leder allerdings ans Außennetz (21.). Besser machte es vier Zeigerumdrehungen später Wintzheimer, der überlegt per Schlenzer vollendete.
Der FCB war nun klar am Drücker, Batista Meier, Shabani (beide 26.) und Rausch (29.) fanden in PSG-Keeper Cibois ihren Meister. Noch vor der Pause kamen die Gastgeber zum 2:0. Shabani traf aus spitzem Winkel ins Torwarteck, Cibois sah nicht gut aus (38.).
Nach der Pause traf Wintzheimer zum zweiten Mal in diesem Spiel, er stand beim Zuspiel von Köhn aber wohl knapp im Abseits (53.). Abschließend verflachte die Begegnung, Paris machte keine Anstalten, die Partie noch drehen zu wollen und damit den ersten Platz einzunehmen. Der FCB hatte keine Mühe, den Vorsprung zu verteidigen und legte durch Fein sogar den dritten Treffer nach (80.). Kurz vor dem Ende kam PSG durch den eingewechselten Postolachi immerhin noch zum Ehrentreffer (88.). Durch den 3:1-Erfolg blieben die Bayern Gruppenerster und zogen direkt ins Achtelfinale ein. Paris muss dagegen in die Zwischenrunde.