21:08 - 8. Spielminute

Tor 0:1
King
Vorbereitung Rossi
Fenerbahce

22:08 - 22. Spielminute

Spielerwechsel
Tabakovic
für Wustinger
Austria Wien

21:31 - 31. Spielminute

Gelbe Karte (Fenerbahce)
Alioski
Fenerbahce

22:08 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Jukic
für Huskovic
Austria Wien

22:12 - 49. Spielminute

Gelbe Karte (Austria Wien)
Lucas Galvao
Austria Wien

22:23 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
Zajc
für Miguel Crespo
Fenerbahce

22:23 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
Lincoln
für King
Fenerbahce

22:36 - 73. Spielminute

Gelbe Karte (Fenerbahce)
Yüksek
Fenerbahce

22:37 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Gustavo Henrique
für Lemos
Fenerbahce

22:38 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Keles
für Fitz
Austria Wien

22:42 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Willian Arao
für Yüksek
Fenerbahce

22:42 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Novak
für Alioski
Fenerbahce

22:46 - 83. Spielminute

Gelb-Rote Karte (Austria Wien)
Lucas Galvao
Austria Wien

22:49 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
Handl
für Tabakovic
Austria Wien

22:52 - 89. Spielminute

Tor 0:2
Serd. Dursun
Fenerbahce

22:53 - 90. Spielminute

Gelbe Karte (Austria Wien)
Früchtl
Austria Wien

AUW

FEN

Europa-League-Qualifikation

Fenerbahce für die Austria zu abgezockt

Heimniederlage vor vollem Haus

Fenerbahce für die Austria zu abgezockt

FAK-Zangler Dominik Fitz.

FAK-Zangler Dominik Fitz. GEPA pictures

Für die Austria ist die Teilnahme an der Europa League in weite Ferne gerückt. Fenerbahce wurde im Hinspiel des Play-offs seiner Favoritenrolle gerecht. Der türkische Vizemeister siegte am Donnerstagabend in Wien mit 2:0 (1:0). King traf in der mit 14.000 Zuschauern ausverkauften Generali-Arena in der achten Minute zur frühen Führung von "Fener", Dursun (89.) zum späten Endstand. Die Gäste verwalteten ihren Vorsprung über weite Strecken der Partie.

EL-Play-off

Im Rückspiel im Sükrü-Saracoglu-Stadion am kommenden Donnerstag benötigt die Austria, die mit Wustinger und Huskovic zwei Spieler verletzt verlor, schon ein Fußballwunder. Die Violetten beendeten das Spiel nach einer gelb-roten Karte für Galvão (83.) zu zehnt. Ein Nachspiel droht der Austria bei der UEFA, nachdem Fenerbahçe-Torhüter Bayindir von einem Wurfgeschoss aus dem Wiener Fansektor getroffen wurde. Die Aktion knapp vor der Pause zog eine kurze Spielunterbrechung nach sich.

Heiße Stimmung am Verteilerkreis

Die Stimmung in Wien-Favoriten war vor Anpfiff wie erwartet bestens. 1.400 Karten hatte die Austria Fenerbahce zur Verfügung gestellt, vor allem rund um den stimmgewaltigen Auswärtssektor hatten sich auch einige Anhänger des türkischen Vizemeisters angesammelt.

Schmid setzte gegen zuletzt in der Liga 6:0 siegreich gebliebenen Gäste auf eine Fünferkette, die Offensive sollten Wustinger, Fitz und Huskovic beleben. Fenerbahce-Trainer Jorge Jesus hatte der Austria schon vor der Partie Rätsel aufgegeben. Der portugiesische Starcoach krempelte seine Elf wieder an mehreren Positionen um.

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Gegen eine sich noch findende gegnerische Elf wollte die Austria ihren im Vorfeld oft zitierten Plan aufgehen sehen. Die erste Unachtsamkeit ebnete den Türken aber nach nicht einmal zehn Minuten die Führung. Als die Wiener aufgerückt waren, hatte Rossi nach einem gewonnenen Zweikampf im Mittelfeld freie Bahn und schickte Norwegens Teamstürmer King auf die Reise, der Früchtl keine Chance ließ.

Die Austria wollte sich nichts anmerken lassen, musste aber den nächsten Rückschlag einstecken. Wustinger verletzte sich ohne Fremdeinwirkung offenbar schwerer am Knie und musste vom Feld, Haris Tabakovic nahm den Platz im Sturmzentrum ein.

Fenerbahce ließ nichts anbrennen

Fenerbahce ließ sich nach der frühen Führung nicht herauslocken und sollte das bis zum Schlusspfiff so handhaben. Einmal stand die türkische Hintermannschaft schlecht, Tabakovic setzte den Kopfball nach Braunöder-Flanke aber neben das Tor (35.). Der Linienrichter hatte die Fahne oben, ob der Treffer gezählt hätte, wurde nicht beantwortet.

Die Austria lud Fenerbahce noch einmal ein. Nach Galvãos Fehlpass schoss Dursun zum Glück für die Wiener ins Außennetz (41.). Negativ fiel vor der Pause noch ein Austria-Fan auf, der einen Trommelschlägel in Richtung Bayindir warf und den Goalie an der Wange traf (43.). Bayindir ging zu Boden, ließ aber keine Theatralik walten. Nach einer kurzen Unterbrechung setzte der deutsche Referee Daniel Siebert die Partie fort. Es darf davon ausgegangen werden, dass der Austria eine Sanktion droht.

Tore und Karten

0:1 King (8')

0:2 Serd. Dursun (89')

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Austria Wien   Fenerbahce SK  
Spieldaten
10
Torschüsse
10
38%
Ballbesitz
62%
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Austria Wien
Austria Wien

Früchtl - Koumetio, Mühl, Lucas Galvao - Ranftl, Braunöder, Fischer, Martins, Wustinger - Fitz , Huskovic

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Fenerbahce SK
Fenerbahce

Bayindir - Alioski , At. Szalai, Lemos , Kadioglu - Miguel Crespo , Rossi, Yüksek , Luan Peres - Serd. Dursun , King

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Schiedsrichter-Team

Daniel Siebert Berlin

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Spielinfo
Stadion Generali-Arena
Zuschauer 14.000
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Mit dem an der Hüfte verletzten Huskovic fiel der Austria nach Seitenwechsel der nächste Akteur aus, Jukic kam. Fenerbahce war völlig im Verwaltungsmodus, Bayindir musste auch nach Seitenwechsel nicht eingreifen. Auch Früchtl war kaum mehr in Aktion. Der kurz nach der Pause bereits verwarnte Galvão ließ sich noch zu einem unbedachten Foul im Mittelfeld hinreißen und sah folgerichtig Gelb-Rot. Ein vermeidbares Gegentor beendeten dann spät die violetten Hoffnungen auf ein Remis. Kurz vor Schlusspfiff stürmten noch einige Fenerbahce-Fans das Spielfeld, die Ordner mussten eingreifen.

apa

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