3. Liga
3. Liga Analyse
18:42 - 42. Spielminute

Gelbe Karte (Braunschweig)
Pfitzner
Braunschweig

19:11 - 54. Spielminute

Tor 1:0
Hensel
Rechtsschuss
Vorbereitung Agyemang
Aue

19:13 - 57. Spielminute

Spielerwechsel
Glasner
für Gambo
Aue

19:15 - 58. Spielminute

Spielerwechsel
Onuegbu
für Kumbela
Braunschweig

19:15 - 58. Spielminute

Spielerwechsel
Morabit
für Calamita
Braunschweig

19:21 - 65. Spielminute

Tor 1:1
Boland
Linksschuss
Vorbereitung Danneberg
Braunschweig

19:35 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
A. Ramaj
für Klotz
Aue

19:38 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
D. Vrancic
für Pfitzner
Braunschweig

19:41 - 85. Spielminute

Tor 2:1
le Beau
Kopfball
Vorbereitung Curri
Aue

19:47 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Mar. Stark
für Agyemang
Aue

AUE

BRA

3. Liga

Le Beau lässt das Erzgebirge explodieren - Aufstieg!

Braunschweig hält die Partie lange offen, ist nun aber nur noch Außenseiter

Le Beau lässt das Erzgebirge explodieren - Aufstieg!

Aues Trainer Rico Schmitt ersetzte Müller, der beim 2:2 gegen Wehen mit Rot vom Platz geflogen war, durch Klotz. Außerdem begann Gambo anstelle von Glasner. Bei den Gästen fehlte gegenüber dem 3:1 gegen Bayern II einzig Innenverteidiger Henn gelbgesperrt, für den Eintracht-Coach Torsten Lieberknecht Schanda für die Startelf nominierte.

Volles Haus in Aue, tolle Stimmung - aber den besseren Start erwischten die Braunschweiger. Früh begannen die Lieberknecht-Schützlinge, Aue ihr Spiel aufzuzwingen. Die Hausherren waren meist in der Defensive beschäftigt, hatten jedoch trotzdem nach knapp 20 Minuten die bis dahin beste Chance des Spiels: Eintracht-Keeper Petkovic fischte Agyemangs Kopfball aus dem Eck.

Der 37. Spieltag

Aue fand bis zur Pause besser ins Spiel, es wurde insgesamt offensiver. Erst schob Curri nach Klotz' starker Einzelaktion die Kugel aus hervorragender Position vorbei (32.), zwei Minuten später scheiterte Calamita aus wenigen Metern am Außennetz. Mit einem leistungsgerechten Zwischenstand ging's in die Pause.

Nach dem Seitenwechsel hielt die durchaus ansehnliche Begegnung dann auch endlich Tore bereit: Zunächst sorgte Hensel für Feierlaune im Erzgebirgsstadion, indem er Agyemangs Ablage zentral vor dem Strafraum knallhart ins untere, linke Eck zimmerte (54.). Doch die Partystimmung hielt nur elf Minuten: Boland zielte ebenfalls ganz genau und schlenzte das Leder auf der Gegenseite aus knapp 25 Metern in den linken Torwinkel - 1:1. Aue wurde nervöser, Braunschweig vergab zwei Top-Chancen: Zunächst war Joker Morabit schon an Männel vorbei, verstolperte aber vor dem leeren Tor noch (71.); dann schoss der ebenfalls eingewechselte Onuegbu nach Reichels Flanke aus vier Metern vorbei (75.). Und diese Fahrlässigkeiten wurden tatsächlich noch bestraft - Aue schaffte spät das Tor zum Aufstieg. Der Held war Abwehrmann le Beau, der fünf Minuten vor Schluss Curris Ecke wuchtig einnickte und das Erzgebirgsstadion in ein Tollhaus verwandelte.

Damit kehren die "Veilchen" nach 2008 wieder in die Zweite Liga zurück. Mit Glück und Geschick klappte der letzte Schritt, Braunschweig hatte zu viele Chancen liegengelassen. Dass Aue am Samstag noch nach Bremen fährt, dürfte nicht mehr weiter interessieren, die Eintracht dagegen hat gegen Erfurt nur noch eine Minimalchance auf den Relegationsplatz. Zwei Punkte hat Ingolstadt nun mehr.