Zuerst geht's am Freitag zum zuletzt zweimal erfolglosen FSV Frankfurt (8.), die darauf folgenden vier Heimspiele werden ausnahmslos gegen die direkte Konkurrenz ausgetragen: Cottbus (7.), Bochum (3.), Hertha (1.) und Duisburg (5.).
Angesichts der offensiven Winterzugänge Miroslav Slepicka (29) und Burak Kaplan (21) garniert mit einer noch stärkeren Konkurrenzsituation im Kader. "Es wird schwierige Entscheidungen geben", sagt Trainer Mike Büskens. Bereits beim 2:2 in Aachen saß der zuvor gesetzte Leo Haas (29) 90 Minuten auf der Bank, der bislang unumstrittene Milorad Pekovic kam erst spät in die Partie. In Frankfurt aber wird der 33-Jährige wieder in der Anfangsformation stehen, da Stephan Fürstner (23) im Training einen Schlag auf die Wade bekam und ausfallen wird.
Somit muss Büskens neben den beiden Langzeitverletzten Max Grün (23) und Kingsley Onuegbu (24) auf weitere Leistungsträger verzichten, denn: Auch Stephan Schröck (24) wird wegen seiner Innenbanddehnung nicht zur Verfügung stehen. Und Innenverteidiger Asen Karaslavov erlitt im Training am Mittwoch eine Adduktoren-Verletzung, über deren Schwere eine Kernspintomographie Aufschluss geben soll. Für den Bulgaren wird wohl Neuzugang Mergim Mavraj sein Startelf-Debüt geben.
Axel Heiber