Santi Cazorla ist zurück in Spanien. Der 38-jährige Routinier, der zuletzt in Katar bei Al-Sadd unter Vertrag stand, hat für ein Jahr bei seinem Jugendklub Real Oviedo unterschrieben und läuft damit ab sofort in der zweiten spanischen Liga auf. Der Mittelfeldmann, der in seinem Zenit unter anderem für den FC Arsenal auflief (2012-2018) und mit Spanien zweimal Europameister wurde, verlangt nach Klub-Angaben nur den von La Liga festgeschriebenen Mindestlohn, der Medienberichten zufolge bei 91.000 Euro pro Saison liegt. Außerdem musste sich der Verein verpflichten, 10 Prozent der Trikoterlöse in die eigene Nachwuchsabteilung zu investieren.
Trotz anderer Angebote aus Europa hat sich Romain Saiss (33) für einen Wechsel zum katarischen Klub Al-Sadd entschieden. Der Wechsel des Innenverteidigers von Besiktas Istanbul wurde am Montag offiziell. Saiss hatte als Kapitän der erfolgreichen marokkanischen Nationalmannschaft bei der WM Interesse von europäischen Klubs auf sich gezogen, entschied sich nun aber für Katar. Besiktas kassiert dem Vernehmen nach 2,5 Millionen Euro.
Paulo Otavio wird den VfL Wolfsburg im Sommer nach vier Jahren verlassen. Wie der Verein am Donnerstag mitteilte, kamen der Brasilianer und der Verein nicht zu einer Einigung hinsichtlich einer Vertragsverlängerung. Der 28-Jährige wechselte 2019 vom FC Ingolstadt zu den Wölfen und absolvierte für die Niedersachsen 77 Pflichtspiele (ein Tor). "Wir waren mit Paulo in einem offenen und ehrlichen Austausch. In den Gesprächen, die wir geführt haben, sind wir aber nicht zueinander gekommen", kommentierte Geschäftsführer Marcel Schäfer die Entscheidung.
Nottingham Forest kann die Füße nicht stillhalten und hat ein weiteres Mal auf dem Transfermarkt zugeschlagen. Der Premier-League-Klub bestätigte die Verpflichtung des ghanaischen Kapitäns André Ayew, der zuvor seinen Vertrag bei Al-Sadd aufgelöst hatte. In England dürfen nach Schließung des Transferfensters im Winter noch vereinslose Profis unter Vertrag genommen werden. Ayew trifft in Nottingham auf Trainer Steve Cooper, unter dem er bereits zuvor für Swansea auflief.
Sehr viele Spieler bei der WM 2022 kommen vom FC Bayern. Es gibt aber auch kleine Überraschungen im Ranking.
In der Nacht auf Samstag hat der FC Barcelona bestätigt, dass Xavi (41) neuer Trainer wird. Die Klubikone unterschreibt bis Sommer 2023 bei den Katalanen, am Montag wird er vorgestellt.
Nach sechseinhalb Jahren wird Xavi (41) zum FC Barcelona zurückkehren, jetzt als Trainer. Am Freitag bezahlte Barça die Ausstiegsklausel, um die Klubikone von Al-Sadd freizukaufen. Den katarischen Klub hatte er 2019 nach vier Jahren als Spieler übernommen und ihn zur Meisterschaft und mehreren Pokalsiegen gecoacht.
Der katarische Klub Al-Sadd will Trainer Xavi keine Freigabe für einen sofortigen Wechsel zu dessen Herzensverein FC Barcelona erteilen. "Die Position des Klubs war von Anfang an klar: Wir sind entschlossen, unseren Trainer Xavi bei uns zu behalten - und wir können nicht zulassen, dass er zu diesem entscheidenden Zeitpunkt der Saison geht", wurde Al-Sadd-Geschäftsführer Turki Al-Ali auf dem Twitter-Account des Vereins zitiert. Weiter bestätigte Al-Ali, dass eine Delegation des FCB zu Verhandlungen an den Persischen Golf gereist ist: "Wir schätzen und respektieren den Besuch." Xavi soll sich laut Medienberichten bereits mit den Blaugrana über die Vertragskonditionen einig sein.
Immer wieder wurde Xavi (41) in den vergangenen Jahren als möglicher Trainer beim FC Barcelona genannt. Auch dieses Mal sollen die Katalanen nach der Entlassung von Ronald Koeman am Mittwoch Kontakt zum Ex-Spieler aufgenommen haben, der allerdings derzeit in Katar beim Al-Sadd SC unter Vertrag steht.
Xavi sieht seine Zukunft weiter beim katarischen Double-Gewinner Al-Sadd SC. Der 41-Jährige, seit 2019 im Amt, unterzeichnete einen neuen Vertrag bis 2023. "Ich habe alles, was ich mir wünschen kann, um es hier gut zu machen. Ich bin stolz darauf, noch zwei weitere Saisons bei Al-Sadd zu bleiben", sagte Xavi.
Die Vertragsverlängerung von Xavi bei Al-Sadd kam halbwegs überraschend, viele hatten ihn schon in naher Zukunft beim FC Barcelona als Nachfolger von Quique Setien gesehen. Doch aufgeschoben ist nicht aufgehoben, wie der 40-Jährige nun klarstellte.
Barcelona-Legende Xavi (40) hat seine Ambitionen auf ein Engagement als Trainer bei den Katalanen untermauert. "Ich habe immer gesagt, dass mein Hauptziel Barça ist. Das ist meine Heimat und es wäre ein Traum", sagte er der Marca. Derzeit trainiert Xavi Al-Sadd SC in Katars höchster Spielklasse.