Vergangene Spielzeit mischte der Chemnitzer FC lang Zeit im Rennen um die Aufstiegsplätze zur 2. Liga mit und auch in der aktuellen Spielzeit ist der Relegations-Aufstiegsplatz nach zwölf Spieltagen nur vier Zähler entfernt. Die jüngsten Ergebnisse allerdings sind nicht wirklich zufriedenstellend und riefen zuletzt Pfiffe der eigenen Fans und eine Aktion des CFC-Teams hervor. Für den Angriff trainiert derweil ein Spieler zur Probe mit.
Kellerkind Burghausen holte am Samstag überraschend drei Punkte beim Aufstiegskandidaten RB Leipzig (1:0). Nun will Wacker nachlegen. Für den Klassenerhalt sucht man noch einen Stürmer - zumal Ahmet Kulabas in Leipzig verletzt ausschied und auch Youssef Mokhtari länger als gedacht ausfällt.
Erst wurde es nichts mit dem erhofften Aufstieg in die 3. Liga, dann ereilte den SV Eintracht Trier auch noch das ungeplante Aus im Halbfinale des Rheinlandpokals - insgesamt eine nicht optimal verlaufene Saison. Weil durch wegfallendes Fernsehgeld, das Verpassen des DFB-Pokals und weniger Zuschauern Einnahmen fehlen, werden sich in der neuen Saison die Ausrichtung und wohl auch die Zielsetzung in Trier ändern.
Die Personalplanungen bei Eintracht Trier schreiten voran: Nach Cheftrainer Roland Seitz und seinem Assistenten Rudi Thömmes bleibt auch Torwarttrainer Sascha Purket den Moselstädtern erhalten. Der Verein gab am Montag auf seiner Homepage bekannt, dass der 42-Jährige seinen Vertrag bis zum 30. Juni 2013 verlängert hat. Auch die ehemaligen Bundesligaakteure Torge Hollmann und Chhunly Pagenburg unterschrieben neue Kontrakte. Der beste Torschütze verlässt die Trierer dagegen.
Nachdem am Montag bekannt wurde, dass Co-Trainer Georgi Donkov Reinhard Stumpf am Saisonende als Übungsleiter beerben wird, vermeldet Wacker Burghausen auch Veränderungen im Spielerkader: Ahmet Kulabas kommt im Sommer vom Regionalligisten Eintracht Trier nach Oberbayern und unterschreibt einen Vertrag bis 2014; Alexander Aschauer wird für ein Jahr von Red Bull Salzburg ausgeliehen. Beide Neuzugänge haben ihre Stärken in der Offensive.
Eintracht Trier bleibt auswärts eine Macht. Nach dem 3:1-Erfolg bei Fortuna Köln - dem dritten Sieg auf fremden Plätzen - hat die Mannschaft dank der besseren Tordifferenz gegenüber dem 1. FC Köln II wieder die Tabellenspitze übernommen. In einer durchweg ausgeglichenen Partie überzeugte die Eintracht vor allem durch ihre Chancenverwertung.
Wie der Regionalligist Eintracht Trier am Freitag auf seiner Internetseite mitteilte, fällt Ahmet Kulabas nach einem Muskelriss im rechten Oberschenkel nach Einschätzung des Vereinsarztes wohl für vier Wochen aus. Der Stürmer war erst im Januar von Heidenheim gekommen.
Bei Eintracht Trier dreht sich das Personalkarussell. Der West-Regionalligist hat den Kontrakt mit Thomas Riedl auf Wunsch des Spielers aufgelöst. Zudem leiht der SVE den Heidenheimer Ahmet Kulabas aus. Bis zum Saisonende wird der 23-Jährige, der vor Saisonbeginn aus Nürnberg an die Brenz gekommen war, an der Mosel spielen.
"Wenn mir einer nach 20 Minuten gesagt hätte, dass das Spiel so ausgeht, hätte ich ihm gesagt, dass er keine Ahnung vom Fußball hat", gab der sichtlich geknickte Heidenheimer Trainer Frank Schmidt nach dem Spiel zu Protokoll. Doch was war passiert? Die Gäste kamen gut ins Spiel und setzten sich vor allem über rechts immer wieder durch. Als Jarosch nach Spann-Zuspiel im zweiten Anlauf traf, konnte sich im Nürnberger Lager niemand beschweren.