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Admira und Marcel Ketelaer trennen sich

Abschied aus der Südstadt

Admira und Marcel Ketelaer trennen sich

Marcel Ketelaer verabschiedet sich von der Admira. 

Marcel Ketelaer verabschiedet sich von der Admira.  GEPA pictures

Marcel Ketelaer und der FC Admira Wacker beenden ihre Zusammenarbeit. Das gab der niederösterreichische Zweitligist in einer offiziellen Aussendung bekannt. Der 46-jährige Deutsche arbeitete seit Mai 2021 für die Südstädter und bekleidete bis zum vergangenen Sommer das Amt des Sportdirektors. Nachdem Peter Stöger diese Funktion übernahm, wurde er dessen Assistent in der sportlichen Führung der "Panther". Nun will sich der ehemalige Profi beruflich verändern, wird dem Fußball aber in beratender Funktion erhalten bleiben.

Peter Stöger bedankt sich beim gebürtigen Gladbacher für die gute Zusammenarbeit: "Ich möchte mich stellvertretend für den FC Flyeralarm Admira ganz herzlich bei Marcel für seinen unermüdlichen Einsatz bedanken. Er hat mir zu Beginn meiner Amtszeit sehr geholfen und mich bis zuletzt bestmöglich unterstützt. Von seiner positiven, loyalen und respektvollen Art hat der ganze Klub profitiert. Ich wünsche ihm für seine weitere berufliche Zukunft alles Gute und freue mich, wenn wir uns bald wiedersehen." 

Bundesliga-Abstieg im Premieren-Jahr

Unter Marcel Ketelaer ernannte die Admira Andreas Herzog zu Beginn der Saison 2021/22 als neuen Cheftrainer, am Ende der Spielzeit musste man aber trotz gutem Beginn den Abstieg in die 2. Liga hinnehmen. Dort kämpfte man anschließend sogar gegen den Gang in die Regionalliga, ehe man sich im Frühjahr 2023 wieder stabilisieren konnte. In der aktuellen Spielzeit steht die Admira nach der Herbstrunde mit 21 Punkten auf dem elften Tabellenplatz. Zum Pflichtspielstart im Frühjahr bekommen es die Niederösterreich Ende Februar in einem Heimspiel mit der SV Ried zu tun.

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Der 46-Jährige verabschiedet sich nach lehrreichen Zeiten aus der Südstadt: "Ich möchte mich für die tolle Unterstützung und Zusammenarbeit mit allen Personen der Admira-Familie in den letzten knapp drei Jahren bedanken. Es war eine aufregende Zeit. Ein besonderer Dank gebührt Hauptsponsor Flyeralarm, der möglich gemacht hat, dass ich hier arbeiten und weiter lernen durfte. Auch Peter Stöger möchte ich meinen Dank ausdrücken. Wir hatten in den letzten Monaten eine großartige Zusammenarbeit, die ich sehr schätzen gelernt habe." 

ma