Frankreich setzt bei den Nations-League-Duellen gegen Deutschland und die Niederlande mit einer Ausnahme auf alle Weltmeister - sogar Adil Rami ist dabei.
Rückschlag für Olympique Marseille. Die Franzosen müssen im Viertelfinal-Hinspiel der Europa League bei RB Leipzig sowohl auf Torwart Steve Mandanda als auch auf Abwehrchef Adil Rami verzichten. Daneben sind noch zwei weitere Leistungsträger fraglich.
Nach Stationen in Valencia, Mailand und Sevilla verschlägt es Adil Rami wieder in sein Heimatland, der französische Nationalspieler schließt sich für die kommenden vier Spielzeiten Olympique Marseille an. Die spanische "Marca" schreibt von einer Ablöse in Höhe von sechs Millionen Euro.
Aymeric Laporte (22) zählt zu den talentiertesten Innenverteidigern in Europa, wird deshalb seit Jahren von großen Klubs gejagt. Auf eine Nominierung für die französische A-Nationalmannschaft wartete Laporte, an dem auch schon der FC Bayern interessiert gewesen sein soll, bislang vergeblich. Nun machte Coach Didier Deschamps Nägel mit Köpfen - weil Spanien die Idee einer Einbürgerung konkretisierte.
Wenn am Sonntagabend (21 Uhr, LIVE! bei kicker.de) Gastgeber Frankreich das kleine Island im letzten EM-Viertelfinale fordert, sind die Rollen klar verteilt. Dennoch ist die Equipe Tricolore längst gewarnt, der krasse Außenseiter fühlt sich als Underdog pudelwohl. "Viele haben Island unterschätzt", weiß Bacary Sagna. Der Rechtsverteidiger und seine Franzosen müssen sich aber zuerst an die eigene Nase packen - und die Gelbe Gefahr richtig einordnen.
Die Vorfreude auf die Europameisterschaft im eigenen Land ist riesengroß. Und die französischen Fans erwarten von ihrer Mannschaft nicht viel weniger als den EM-Titel. Dafür müsste Didier Deschamps aber mit einer alten Weisheit brechen. Nach dem durchwachsenen 3:2 über Kamerun am Montagabend sagte der Nationaltrainer der Equipe Tricolore besonnen: "Ich habe keine Perfektion erwartet."
Adil Rami wechselt offiziell vom AC Mailand zum Champions-League-Teilnehmer FC Sevilla. Am Dienstagmorgen bestand der französische Abwehrspieler den Medizincheck. Im Januar 2014 war der 29-Jährige vom FC Valencia nach Italien gewechselt, nun kehrt er trotz laufenden Vertrags bis 2017 zurück in die Primera División. "Ich kommen zu einem großen Klub mit dem besten Trainer der Welt", lobte Rami seinen neuen Coach Unai Emery.
Der französische Nationalspieler Adil Rami vom FC Valencia wird im Januar bis Saisonende an den AC Milan verliehen. Die Italiener sicherten sich zusätzlich eine Kaufoption nach Ablauf des Leihgeschäfts. Für den 27-Jährigen Innenverteidiger gab es beim Siebten der Primera Division keine Zukunft mehr, nachdem er sich mit Trainer Miroslav Djukic überworfen hatte.
Glaubt man dem spanischen Radiosender "Onda Cero" soll Adil Rami bald in der Bundesliga bei Borussia Dortmund die Defensive verstärken. Angeblich steht für den französischen Nationalspieler, der beim FC Valencia in Spanien unter Vertrag steht, eine Ablösesumme von rund zwölf Millionen Euro im Raum. Dagegen berichtete die französische Sportzeitung "L'Equipe", dass man aus dem Umfeld des Spielers erfahren habe, das nichts mit dem BVB läuft. Mal wieder nur heiße Luft?
Jede Menge los ist beim FC Valencia. Mit Miroslav Djukic hat ein neuer Trainer bei den "Fledermäusen" das Sagen, auch im Kader wird sich einiges ändern. Tino Costa hat den Klub bereits Richtung Spartak Moskau verlassen, Adil Rami könnte eine weitere Lücke im Mittelfeld hinterlassen. Inter soll interessiert sein, allerdings ist den Italienern der Preis zu hoch - 10 bis 12 Millionen Euro soll Valencia fordern. Laut spanischen Medienberichten ist der Klub aber auch an einem namhaften Neuzugang dran. Giovani do Santos von RCD Mallorca soll den Tabellenfünften der Vorsaison verstärken, um die sieben Millionen soll die Offerte der Ostspanier für den mexikanischen Nationalspieler betragen.