Er war nie "Everybody's Darling". Nun gewährt Matthias Scherz (48) tiefe Einblicke in das Fußball-Geschäft.
Adil Chihi verlässt den FSV Frankfurt nach nur einer Halbserie in Richtung Marokko. Der 28-Jährige wechselt mit sofortiger Wirkung zu Ittihad Tanger und unterzeichnete einen Kontrakt bis 2018. Über die Wechselmodalitäten vereinbarten beide Vereine Stillschweigen.
Adil Chihi verlässt den Drittligisten FSV Frankfurt und wechselt zu Ittihad Tanger nach Marokko. Der 28-Jährige unterzeichnete dort einen Vertrag bis 2018. "Zu diesem Schritt haben wir uns in beiderseitigem Einverständnis entschieden", wird FSV-Sportdirektor Roland Benschneider auf der Vereins-Website zitiert. "Natürlich wünschen wir ihm auf seinem weiteren Weg sowohl sportlich als auch privat alles Gute." Über die Ablösemodalitäten vereinbarten die Hessen und der marokkanische Erstligist Stillschweigen.
Nach den beiden Heimsiegen gegen Münster und Aalen gastiert der FSV Frankfurt am Samstag (14 Uhr, LIVE! bei kicker.de) bei den Sportfreunden Lotte. Damit es am Samstag beim Tabellenzweiten aus Lotte auch für den ersten Auswärtsdreier reicht, will Trainer Roland Vrabec "viel Schwung aus der englischen Woche mitnehmen". Den Reservisten machte er derweil nicht allzu viel Hoffnung.
Pünktlich zum Trainingsauftakt unter Neu-Coach Roland Vrabec am Mittwoch gab der FSV Frankfurt schon die Verpflichtung dreier Neuzugänge bekannt, einen Tag später kann der Zweitliga-Absteiger schon den nächsten Transfer vermelden: Mit Adil Chihi kehrt ein erfahrener Offensivspieler nach Deutschland zurück und unterschreibt für zwei Jahre beim FSV, wie der Verein auf seiner Website verkündete.
Der ehemalige Kölner Profi Adil Chihi (28) wechselt in die iranische Fußballliga zum FC Esteghlal. Der marokkanische Mittelfeldspieler erhielt bei dem Verein aus Teheran einen Vertrag bis zum Saisonende. Zwischen 2004 und 2014 absolvierte der Offensivspieler 131 Ligaspiele für den FC (20 Tore, 19 Assists), ehe er von der Domstadt zum FC Fulham wechselte. Ab dem vergangenen Sommer war er vereinslos.
Die mit nur einem Sieg nach zehn Spieltagen äußerst schwach in die 2. Bundesliga gestartete Fortuna aus Düsseldorf begutachtet in diesen Tagen den ehemaligen Kölner Profi Adil Chihi im Probetraining. Dies teilte der Klub via Twitter mit. Der Rechtsaußen ist derzeit vereinslos, nachdem sein Vertrag beim FC Fulham am Ende der vergangenen Saison ausgelaufen war.
Adil Chihi hat einen neuen Verein gefunden. Der Angreifer, dessen Vertrag beim 1. FC Köln nicht verlängert wurde, schließt sich dem FC Fulham um Trainer Felix Magath an. Der 26-Jährige unterschrieb einen Einjahresvertrag mit Option auf ein weiteres Jahr. Chihi absolvierte insgesamt 131 Spiele für den FC, 20 Tore und 19 Assists gehen auf sein Konto. In seiner Vita stehen 55 Bundesligaspiele (7 Tore).
Der Aufstieg ist beim 1. FC Köln fest eingeplant - zumindest bei den Fans. Trainer Peter Stöger sieht das selbstredend anders und wird nicht müde, zu warnen. Und wer nicht mitzieht, muss die Konsequenzen tragen, Adil Chihi traf es als ersten Spieler. Vor der Partie gegen Paderborn (Sonntag, LIVE! ab 13.30 Uhr) warnt der Österreicher sein Team selbstverständlich auch und weiß, dass der Konkurrenzkampf im Kader zukünftig auch für prominente Opfer sorgen könnte.
Am kommenden Sonntag (13.30 Uhr) wird es für den 1. FC Köln wieder ernst, die Geißbock-Elf geht im ersten Spiel nach der Winterpause gegen den SC Paderborn ins Rennen. Die Chancen, dass Patrick Helmes in vorderster Front agieren wird, sind seit Montag gestiegen. Der Angreifer absolvierte nach seiner Reizung am Hüftbeuger das komplette Programm, hat aber ordentlich Konkurrenz bekommen. Vor allem Thomas Bröker hinterließ in der Vorbereitung nachhaltigen Eindruck.
Ob Adil Chihi aus Kölns Kader ausscheidet, ist noch ungeklärt. Der Wechsel des Stürmers zum FC Blackpool ist jedenfalls geplatzt. Nach einem Probetraining konnte sich Chihi mit dem englischen Zweitligisten nicht einigen.
Die große Personalie ist abgehakt, der Vertrag mit Milivoje Novakovic aufgelöst. Der FC findet den Stürmer, der ablösefrei zu Shimizu S-Pulse (Japan) wechselt, mit über 400 000 Euro ab, spart so in etwa den gleichen Betrag, den der Slowene zusätzlich kassiert hätte.