Spielen in der zweiten spanischen Liga in der kommenden Saison 24 Teams? Ginge es nach dem spanischen Fußballverband RFEF, würde die Antwort Ja lauten, der Vorschlag soll vom Ligaverband geprüft werden. Doch es regt sich bereits Widerstand.
Weil die Partie La Coruña gegen Fuenlabrada ersatzlos gestrichen wurde, landete Elche auf dem Play-off-Rang 6. Fuenlabrada will die Entscheidung nicht hinnehmen.
Auch in Spanien wappnet man sich für den Re-Start. Die Vereine der 1. und 2. Liga erhielten am Montag die offizielle Erlaubnis des Verbands, zu trainieren.
In Spanien wurden die Achtelfinalspiele für die Copa del Rey ausgelost. Die Topteams werden in den beiden Spielen im Januar noch nicht die Schwerter miteinander kreuzen. Ein Novum: Ab der kommenden Runde wird der Videobeweis im Pokal eingeführt - und bald auch in der 2. Liga.
Da dürfte der FC Barcelona ein wenig geschluckt haben. Für die Katalanen geht es im Achtelfinale der Copa del Rey gegen Angstgegner Celta Vigo. Die anderen Topteams haben es da erheblich leichter.
Am Mittwoch standen die ersten beiden Hinspiele des Viertelfinals der Copa del Rey an. Am frühen Abend gewann Alaves dank zweier später Treffer von Ibai bei Alcorcon. Anschließend war Real Madrid gefordert und musste gegen Celta Vigo die zweite Niederlage in Serie einstecken. Beim 2:1-Sieg der Gäste fielen alle drei Treffer binnen sechs Minuten.
Die Viertelfinal-Teilnehmer der Copa del Rey stehen seit Donnerstagabend fest, nun sind auch die Partien ausgelost worden. Besondere Brisanz birgt das Duell zwischen Real Sociedad und dem FC Barcelona, denn beide Teams haben beeindruckende Statistiken im direkten Duell vorzuweisen. Real Madrid und Atletico haben hingegen machbare Aufgaben vor sich.
Die Auslosung des Achtelfinals der Copa del Rey hatte es in sich: Mit Athletic Bilbao gegen den FC Barcelona und dem FC Sevilla gegen Real Madrid stehen zwei echte Topduelle auf dem Programm. Mehr Losglück hatte Atletico Madrid.
Wenn die Vertragsunterschrift und die Vertragsauflösung auf denselben Tag fällt: Der FC Barcelona hat am Montag Sergi Guardiola (24) nicht nur verpflichtet, sondern sieben Stunden später gleich wieder gefeuert - Tweets aus dem Jahr 2013 wurden ihm zum Verhängnis. Der Stürmer hatte eine besondere Erklärung.
Der heute sehr aktive FC Liverpool hat seinen Kader noch einmal verkleinert: Stürmer Daniel Pacheco (22), der 2007 gekommen, aber seitdem immer wieder verliehen worden war, schließt sich dem spanischen Zweitligisten AD Alcorcon an.