21:16 - 41. Spielminute

Gelbe Karte (M'gladbach)
Strasser
M'gladbach

21:17 - 42. Spielminute

Tor 1:0
Grlic
Rechtsschuss
Aachen

21:36 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Mbwando
für Ewertz
Aachen

21:37 - 47. Spielminute

Gelbe Karte (Aachen)
Meijer
Aachen

21:50 - 60. Spielminute

Gelbe Karte (Aachen)
Michalke
Aachen

21:51 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
Kolkka
für Carnell
M'gladbach

21:51 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
T. Maric
für Sverkos
M'gladbach

21:57 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Salou
für Gomez
Aachen

22:08 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
van Hout
für Ulich
M'gladbach

22:22 - 90. + 2 Spielminute

Spielerwechsel
Krontiris
für Fiel
Aachen

AAC

BMG

DFB-Pokal

DFB-Pokal, Halbfinale: Alemannia Aachen - Bor. Mönchengladbach 1:0 (1:0)

Aachen dank Grlic im Finale

Aachens Coach Jörg Berger änderte für die Pokalpartie sein Team gegenüber dem Zweitligaspiel gegen Lübeck ( 3:1 ) lediglich auf einer Position: Ewertz rückte für Mwando in die Abwehrkette, nachdem Brinkmann (Leistenbruch) nicht zur Verfügung stand und auch Lanzaat (Oberschenkelverletzung) noch nicht fit war. Gladbachs Trainer Holger Fach stellte sein Team gegenüber dem 0:1 in der Liga in Bochum auf zwei Positionen um: Für den verletzten Demo (Verdacht auf Außenbandanriss im Sprunggelenk) sollte Broich im Mittelfeld die Fäden ziehen, Sverkos bekam im Sturm den Vorzug vor van Hout. Im Tor stand an seinem 40. Geburtstag erneut Reitmaier.

Borussia Mönchengladbach ließ sich von der stimmungsvollen Kulisse am Tivoli nicht beeinflussen. Aachen hatte zwar in Form von Michalke den ersten Warnschuss schon nach zwei Minuten abgegeben, doch der Bundesligist fand mit zunehmender Spieldauer besser in die Partie. Die gefürchtete Anfangsoffensive der Alemannen wurde durch die konsequente Borussen-Defensive im Keim erstickt, doch auch die Fach-Elf hatte in der Offensive zunächst wenig zu bieten. Viel zu langsam wurde der Ball nach vorne getragen, das Tempo zu sehr verschleppt. Gladbach wurde aber auch in der Vorwärtsbewegung zielstrebiger und kam zu Chancen. Die größte Gelegenheit bot sich Sverkos, doch nach einem gut getimten Pass von Broich setzte der Tscheche den Ball an den Innenpfosten (20.). Die Gäste hatten das Heft des Handelns nun übernommen, doch mitten in diese Phase hätte Meijer Aachen fast in Führung gebracht. Aus fünf Metern konnte der Niederländer den Ball im Fallen aber nicht im Gladbacher Tor unterbringen (30.). Bis kurz vor dem Halbzeitpfiff tat sich nicht mehr viel, doch dann ließ Grlic die Alemannen jubeln. Der Aachener Mittelfeldakteur zirkelte einen Freistoß aus halbrechter Position rechts an der Mauer vorbei ins rechte untere Eck.

Im zweiten Durchgang verlief die Partie zunächst sehr zerfahren. Gladbach war zwar bemüht in der Offensive Akzente zu setzen und auch zum Ausgleich zu kommen, aber den Aktionen der Borussen fehlten die zündenden Ideen. Aachens dichtgestaffelte Hintermannschaft hatte wenig Mühe sich der äußerst durchsichtig angelegten Angriffe der Borussen zu erwehren. Allerdings war auch von der Berger-Elf in der Vorwärtsbewegung so gut wie nichts zu sehen. Nach einer guten Stunde versuchte Holger Fach dem Spiel mit der Einwechslung der Stürmer Maric und Kollka neue Impulse zu verleihen, doch wesentlich zwingender wurden die "Fohlen" dadurch nicht. In der Schlussphase wurde es noch einmal hektisch. Gladbach rannte mit aller Macht an, hatte aber lediglich durch Broich eine gute Möglichkeit. Allerdings wurde den Borussen kurz vor dem Ende ein Elfmeter verwehrt, als Mwando den Ball im Strafraum mit der Hand spielte.

Spieler des Spiels

Ivica Grlic Mittelfeld

3
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Spielnote

4
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Tore und Karten

1:0 Grlic (42')

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Alemannia Aachen
Aachen

Straub3 - Landgraf3,5, Klitzpera3, Blank3, Ewertz4,5 - Grlic3 , Michalke4 , Pflipsen4,5, Fiel3,5 - Meijer3,5 , Gomez4

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Bor. Mönchengladbach
M'gladbach

Reitmaier4 - Asanin4, Gaede4, Strasser3,5 - Korzynietz5, Hausweiler4,5, Carnell5 , Ulich5 , Broich4 - Sverkos4,5 , van Lent5

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Schiedsrichter-Team

Edgar Steinborn Sinzig

5
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Spielinfo
Stadion Tivoli (alt)
Zuschauer 20.400 (ausverkauft)
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Zweitligist Alemannia Aachen steht durch einen 1:0-Erfolg über Bundesligist Borussia Mönchengladbach zum dritten Mal in der Vereinsgeschichte nach 1953 und 1965 im DFB-Pokal-Finale. In einer über weite Strecken enttäuschenden Partie sorgte ein direkt verwandelter Freistoß für die Entscheidung.