Der 1. FC Bocholt kann auch kommende Saison auf Marko Stojanovic bauen, denn der 29-jährige Linksverteidiger hat seinen Vertrag um eine weitere Saison verlängert. Stojanovic kam 2022 von Rot-Weiß Koblenz und bestritt bislang 44 Regionalliga-Spiele für den FCB. Sport-Geschäftsführer Christopher Schorch kündigt in einer Meldung an: "Mit der Vertragsverlängerung von 'Stoja' ist unsere Kaderplanung für die linke Verteidigerposition abgeschlossen. Wir sind hier qualitativ sehr gut besetzt. Marko kann auch im Mittelfeld spielen."
Isaak Akritidis bleibt ein weiteres Jahr beim 1. FC Bocholt. Der 22-jährige Außenbahnspieler kam 2022 vom Wuppertaler SV, zunächst für ein Jahr auf Leihbasis, ehe er im Sommer 2023 festverpflichtet wurde. In zwei Jahren im FCB-Trikot brachte es der Deutsch-Grieche auf 26 Regionalliga-Einsätze (2 Tore), entweder als Außenverteidiger oder im offensiven Mittelfeld. Sport-Geschäftsführer Christopher Schorch traut ihm noch einiges zu: "Isaak hatte sicherlich kein einfaches Jahr, aber in den Minuten, in denen er auf dem Platz stand, hat er gezeigt, dass er ein Unterschiedsspieler sein kann."
Ali Barak wechselte im vergangenen Jahr vom niederländischen Klub Roda Kerkrade an den Bocholter Hünting, wo er in der abgeschlossenen Saison 16 Einsätze (zwei Vorlagen) absolvierte. "Gerade die letzten Wochen haben gezeigt, was in dem Jungen steckt. Er hat schon viele schwierige Phasen in seiner Laufbahn erlebt, aber bei uns beweist er nun endlich, welches Potenzial er hat", lobt Christopher Schorch, Geschäftsführer Sport und Organisation, den 21-jährigen Linksverteidiger.
Zum Abschluss der Saison trennten sich Borussia Mönchengladbach II und der 1. FC Bocholt torreich mit 3:3. Das Remis reichte dem FCB zur Vizemeisterschaft.
Dildar Atmaca wechselt vom 1. FC Bocholt zum Wuppertaler SV. Damit wird der 21-jährige Mittelfeldspieler im vierten Herrenjahr für den vierten Verein auflaufen Gaetano Manno, Sportlicher Leiter beim WSV, freut sich über den Transfer: "Dildar Atmaca ist einer der schnellsten Spieler in der Liga und zudem sehr trickreich. Ich bin froh, dass er sich trotz anderer Anfragen für uns entschieden hat und dass so ein talentierter Spieler den Weg mit dem WSV zusammengehen möchte."
Der 1. FC Bocholt hat die Verpflichtung von Dawyn-Paul Donner unter Dach und Fach gebracht. Der 21-jährige Innenverteidiger kam beim SCP in der laufenden Saison ausschließlich in der Regionalliga West zum Einsatz. Bocholts Sport-Geschäftsführer Christopher Schorch erklärt in einer Meldung: "Paul ist sehr robust in seiner Spielweise und spielintelligent mit dem Ball. Er hat zudem eine sehr gute Dynamik." Trainer Dietmar Hirsch fügt an: "Ich sehe ihn als Innenverteidiger, wo er sowohl in der Dreier- als auch in der Viererkette agieren kann. Das spricht für seine Variabilität und kommt auch unserer Spielweise entgegen."
Der 1. FC Bocholt verdrängte doch einen später Erfolg den Wuppertaler SV von Platz 2. Jan Holldack schwang sich mit seinem Freistoß-Treffer zum Matchwinner auf.
Durch ein spätes Freistoß-Gegentor musste der Wuppertaler SV am Samstag den 2. Rang an den 1. FC Bocholt abtreten.
Der 1. FC Bocholt hat in Düren den zweiten Auswärtserfolg in Serie verpasst. In einem highlightarmen Spiel stand am Ende ein gerechtes Remis auf der Anzeigentafel.
Der FC Bocholt hat in Düren den zweiten Auswärtserfolg in Serie verpasst. In einem highlightarmen Spiel stand am Ende ein gerechtes Remis auf der Anzeigentafel.
Marc Beckert wird nach der Saison mit höherklassigem Fußball aufhören und den 1. FC Bocholt somit verlassen. Das kündigte der 32-jährige Kapitän der "Schwatten" am Donnerstag in einem emotionalen Statement an. Unter anderem heißt es dort: "Es war mir immer ein Privileg, das Trikot des FC überzustreifen." Zu seinem Abschied betont er: "Dies war sicherlich mit eine der schwierigsten Entscheidungen in meinem Leben." Beckert kam 2015 nach Bocholt, stieg mit dem Klub in die Regionalliga auf und absolvierte auf viertklassigem Terrain seit 2022 insgesamt 56 Spiele.
Alemannia Aachen hat am Samstag gegen den 1. FC Bocholt eine Heimniederlage hinnehmen müssen. Viel wichtiger waren die Aufstiegsfeierlichkeiten und der neue Regionalliga-Zuschauer-Rekord.