Mit den Münchner wartet auf die Würzburger jedoch eine ganz harte Nuss. Das Team von Trainer Markus von Ahlen gewann die letzten vier Partien allesamt. "Die Löwen sind ein sehr spielstarker Gegner, der mit einer tollen Siegesserie an die Tabellenspitze gelangt ist. Doch wir werden uns nicht kampflos geschlagen geben, schließlich haben wir noch einen Deckel aus dem Hinspiel offen", erklärt Würzburgs Trainer Dieter Wirsching auf der Vereinswebsite.
Das Hinspiel der beiden Mannschaften endete im September spektakulär: Die "kleinen Löwen" feierten einen 6:2-Kantersieg. 1860 zeigt sich in dieser Spielzeit besonders in der Offensive herausragend. Mit Markus Ziereis (17 Saisontreffer) und Bobby Wood (acht Tore) verfügen die Münchner über eine Angriffsreihe, die in jedem Spiel den Unterschied machen kann. Eine schwere Aufgabe für die Würzburger Defensive, die sich bisher alles andere als sattelfest präsentiert: Kickers-Torhüter Daniel Tsiflidis musste in der laufenden Saison bereits 48-mal hinter sich greifen - zusammen mit Viktoria Aschaffenburg ist das die schlechteste Abwehr der Liga.
Verzichten müssen die Rothosen gegen 1860 wohl auf Alex Weidner (Kniebeschwerden) und Jo Mensah (Grippe). Auch Neuzugang Alban Ramaj hat derzeit noch Trainingsrückstand.