3. Liga

3. Liga | Winterpause als Mutmacher für Bayreuths Abstiegskampf

Chrubasik und Scheder verlassen den Klub

Winterpause als Mutmacher: Bayreuth für den Abstiegskampf gerüstet

Will mit der SpVgg Bayreuth die Klasse halten: Trainer Thomas Kleine.

Will mit der SpVgg Bayreuth die Klasse halten: Trainer Thomas Kleine. IMAGO/Peter Kolb

Die Winterpause hat die SpVgg intensiv genutzt, um sich für den Rest der Spielzeit vorzubereiten. Durchaus beachtliche Remis gegen die klassenhöheren Vereine aus Linz und zuletzt gegen Regensburg (jeweils 0:0) und ein 4:2-Sieg gegen Ligakonkurrent 1860 München stehen im Zuge der Vorbereitung zu Buche. 

Mit einem gewissen Selbstbewusstsein können die Altstädter entsprechend auf den anstehenden Kampf um den Klassenerhalt blicken. Zwar steht der Aufsteiger nach 17 Spieltagen auf dem letzten Platz, das rettende Ufer ist aber nur drei Zähler entfernt. Wenig Anlass zur Zuversicht gibt allerdings die Torausbeute: Magere elf Treffer stehen zu Buche, so wenig wie für keinen anderen Drittligisten. Nur allzu gerne würden die Verantwortlichen dem Kader deshalb einen Angreifer hinzufügen - ein schwieriges Unterfangen. "Wir halten die Augen offen nach einem Akteur für die Offensive, doch Stand jetzt werden wir aus finanzieller Sicht nicht nachlegen können", sagte Trainer Thomas Kleine.

Am Kader wurde trotzdem gearbeitet. "Wir haben den Spielern ihre Perspektiven deutlich gemacht", betonte Geschäftsführer Michael Born. Eine Ankündigung mit Folgen: Lucas Chrubasik und Patrick Scheder haben den Verein verlassen, beide hatten keine Minute in der 3. Liga gespielt.

Ganz im Gegensatz zu Nico Moos. Der 20-jährige Innenverteidiger stand in den fünf vergangenen Drittliga-Partien sogar in der Startformation, verletzte sich aber im Testspiel gegen Regensburg. Gegen den BVB II könnte ihn Edwin Schwarz ersetzen. Der 28-Jährige hat bislang weite Teile der Spielzeit aufgrund einer Muskelverletzung verpasst, ist nun aber wieder fit. 

pau, SD

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