Regionalliga

Wiedervereint mit Mölders: Großaspach holt zweitligaerfahrenen Konrad

Verstärkung im Abstiegskampf

Wiedervereint mit Mölders: Großaspach holt zweitligaerfahrenen Konrad

Manuel Konrad, hier noch im Trikot des KFC Uerdingen, verstärkt Großaspach.

Manuel Konrad, hier noch im Trikot des KFC Uerdingen, verstärkt Großaspach. picture alliance/dpa/Revierfoto

Wie der Südwest-Regionalligist bekanntgab, wird ab sofort Manuel Konrad das SGS-Trikot tragen. Der 33-jährige Mittelfeldspieler kommt mit der Erfahrung von 200 Zweitligapartien sowie 110 Drittligaspielen zum Dorfklub.

"Wir hatten angekündigt, dass wir uns auf bestimmten Positionen noch gezielt verstärken möchten", wird Großaspachs Sportvorstand Michael Ferber auf der Vereinswebsite zitiert: "Mit der Verpflichtung von Manuel Konrad ist es uns gelungen, einen echten Leader für uns zu gewinnen. Er kommt mit der Erfahrung von über 300 Profi-Einsätzen zu uns nach Aspach und wir sind uns sicher, dass er unserem jungen Team mit seinen Fähigkeiten sofort weiterhelfen und auf dem Platz eine wichtige Rolle einnehmen wird."

"Ich freue mich, dass es mit dem Wechsel zur SGS geklappt hat", sagte Konrad: "Ich bin fest davon überzeugt, dass wir hier wirklich etwas bewegen können und gemeinsam unser Ziel Klassenerhalt am Ende auch erreichen werden."

Gemeinsame Vergangenheit mit Boysen und Mölders beim FSV Frankfurt

Konrad hat in Deutschland für den SC Freiburg, die SpVgg Unterhaching, den FSV Frankfurt, Dynamo Dresden sowie den KFC Uerdingen gespielt. Zuletzt wagte er den Sprung nach Asien, in Malaysia schloss er sich im Winter 2021 Selangor FA an.

Dass er nun in Großaspach landet, hängt auch mit Trainer Hans-Jürgen Boysen sowie mit dem neuen spielenden Co-Trainer Sascha Mölders zusammen: "Ich kannte den Dorfklub bereits als Gegenspieler aus vergangenen gemeinsamen Drittliga-Zeiten und habe mit Hans-Jürgen Boysen und Sascha Mölders bereits beim FSV Frankfurt zusammengearbeitet."

Großaspach liegt in der Südwest-Staffel der Regionalliga nach 22 Partien mit 20 Punkten auf dem vorletzten Tabellenrang, der Abstand zum rettenden Ufer beträgt vier Punkte. Zum Start ins neue Jahr empfängt die SGS am 13. Februar Schlusslicht TSV Schott Mainz.

jer

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