"Ich freue mich, dass Aaron den eingeschlagen Weg des FC Strausberg weiter bestreiten möchte", sagt Trainer Oliver Richter. "Er hat von allen in der Mannschaft das vollste Vertrauen und wird Zeit zum Lernen bekommen. Das Annehmen von Hinweisen und Kritik sowie die Umsetzung auf und neben dem Platz wird die Aufgabe in den kommenden beiden Jahren für Aaron sein", so Richter, der Weber besser machen will. "Der FC Strausberg wird noch viel Freude an ihm haben." Der 18-jährige Kapitän der U-19-Mannschaft, der seit vielen Jahren in Strausberg kickt, hatte bereits in der abgebrochenen Saison zwei Kurzeinsätze in der Oberliga.
Der FCS sieht sich auch zukünftig als Ausbildungsverein der Region. "Wie auch in der Vergangenheit soll der Kader mit jungen Spielern aus den Leistungszentren bestückt werden, als Zwischenschritt aufgrund veränderter Lebensumstände oder als Sprungbrett in höhere Ligen", so der Verein. Der Fokus liege dabei besonders auf jungen Spielern, die aus der Region kommen oder bereits in der Jugend des FC Strausberg gespielt haben. "Deshalb soll zur neuen Saison die A-Jugend konzeptionell einen größeren Stellenwert einnehmen und eine neue zweite Mannschaft aufgebaut werden." Dass dieser Weg nicht nur sportlichen Erfolg bedeutet, sei den Verantwortlichen bewusst. Bereits in der vergangenen Saison stellte Strausberg die jüngste Mannschaft der Oberliga. Der Verein will auch in Zukunft weiter auf die jungen Wilden setzen. Der Klub sehe dies nicht nur als Weiterentwicklung, sondern auch als Rückbesinnung auf den Ursprung des FCS.
