Ein toller Transfer für Wetzlar - warum? Rubin gilt auf seiner Position im linken Rückraum als großes Talent und hatte dies auch bei der U-20-EM 2016 in Dänemark unter Beweis gestellt, als er Torschützenkönig wurde. "Die HSG war für mich der nächste, logische Schritt in meiner Karriere. Das Gesamtpaket stimmt einfach zu 100 Prozent", erklärte Rubin.
In Wetzlar erhält Rubin einen Zweijahresvertrag. "Lenny besticht durch seine Torgefahr und verfügt über ein gutes Spielverständnis", lobte HSG-Geschäftsführer Björn Seipp. Zudem bringe er die körperlichen Voraussetzungen mit, um sich in der Bundesliga zu etablieren, in der auch andere Vereine an einer Verpflichtung interessiert waren.
HSG Wetzlar - Die letzten Spiele
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Frühe Klärung des Transfers wichtig
Bis nächsten Sommer muss sich Wetzlar noch gedulden, denn ab sofort konzentriert sich Rubin wieder auf seinen Schweizer Spitzenklub Wacker Thun, der auch noch von seinem Vater Martin trainiert wird. "Für Lenny war es wichtig, dass er seinen Vertrag bei seinem Heimatverein möglichst erfüllt. Auch war klar, dass er erst 2018 in die deutsche Bundesliga wechseln wollte. Für seine weitere Entwicklung ist jetzt notwendig, dass frühzeitig Klarheit bezüglich seiner Zukunft herrscht und er sich ab sofort voll auf den Verein und die Nationalmannschaft konzentrieren kann", so Seipp abschließend.
msc