"Wir haben uns darauf verständigt, dass es für beide Seiten die beste Entscheidung ist, den Vertrag vorzeitig zu beenden", wird Alexander Müller, Geschäftsführer beim SVR, auf der Vereinswebsite zitiert.
Maaßen übernahm in Rödinghausen vor der Saison 2018 und führte den Regionalligisten unter anderem in dieser Saison über den Gewinn des Westfalenpokals in den DFB-Pokal und auf Platz eins in der Regionalliga West.
Doch obwohl alles auf einen Aufstieg in die 3. Liga hindeutete, beantragte Rödinghausen im Februar keine Lizenz für den Profi-Fußball: "Durch die nicht beantragte Lizenz des SVR für die 3. Liga haben wir gemeinsam den Entschluss gefasst, dass es für beide Seiten sinnvoller ist, dass jeder seinen eigenen Weg in der künftigen sportlichen Ausrichtung geht", so Maaßen. Ursprünglich lief der Vertrag des Erfolgstrainers noch bis 2021.
"Ich bin stolz darauf, was wir gemeinsam bis heute entwickelt haben. Zudem ist es nicht selbstverständlich, dass mir die Verantwortlichen die Chance für den nächsten Schritt in meiner Entwicklung als Trainer so unkompliziert ermöglicht haben", so der Chefcoach weiter. Wohin es Maaßen nach der Saison zieht, ist noch unklar.
Wird Nils Drube neuer Cheftrainer beim SV Rödinghausen? imago images
Wird Drube der Nachfolger?
Unterdessen scheint ein Nachfolger für Maaßens Posten bereits gefunden zu sein. Am Donnerstag teilte der Verein noch mit, dass die Planungen für die kommende Saison und die damit verbundene Neubesetzung des Cheftrainers "weit fortgeschritten" seien.
Wie die Zeitschrift "RevierSport" am Samstag berichtete, soll Nils Drube in der kommenden Woche einen Vertrag beim SVR unterschreiben. Der 42-Jährige war zuvor als Trainer bei Sportfreunde Lotte tätig und seit über einem Jahr ohne Verein.