Am Mittwochabend gelang dem VfR Aalen im wfv-Pokal so gut wie nichts gegen Oberligist Ravensburg. Nachdem die Mannschaft rund um Cheftrainer Peter Vollmann in der 18. Minute den entscheidenden Treffer durch Ravenburgs Steffen Wohlfahrt kassierte, stand der FV hinten sicher und ließ den Spielern von der Ostalb wenig Raum für mögliche Abschlüsse.
"Nach dem Rückstand wurde es für uns noch schwieriger. Der Gegner hat uns über 90 Minuten das Leben sehr schwer gemacht, wir haben es nicht verstanden, uns entscheidend durchzusetzen. Glückwunsch an die Ravensburger zu einem verdienten Sieg", sagte Coach Vollmann nach der Partie. Wollen die Aalener nächstes Jahr wieder am DFB-Pokal teilnehmen, müssen sie nun nach der Niederlage im Landespokal mindestens Platz vier der 3. Liga erreichen, um sich erneut zu qualifizieren.
Spielersteckbrief T. Schulz
Trainersteckbrief Vollmann
VfR Aalen - Vereinsdaten
Gründungsdatum
08.03.1921
Vereinsfarben
Schwarz-Weiß
Der kleine Kader könnte für Probleme sorgen
Nicht dabei war an diesem Abend Rechtsverteidiger Schulz. Der Neuzugang, der nach zweijähriger Abstinenz von Preußen Münster vor der neuen Saison zurück auf die Ostalb kam, fiel aufgrund von Problemen an der Fußsohle aus und sorgte damit für Aufsehen im Umfeld des VfR. Grund dafür: der kleine Kader. "Ich hoffe nicht, dass der während der langen Saison irgendwann zum Problem wird", sagte Schulz.
Für die Begegnung gegen den Club gab der 30-Jährige aber Entwarnung: "Es ist nichts, was meinen Einsatz am Montag im Pokal gegen Nürnberg gefährden würde." Über das bevorstehende DFB-Pokalspiel und die gesamte Saison sagte Schulz: "Mein Anspruch ist es, dass wir in der ersten Tabellenhälfte landen. Wir brauchen uns vor Nürnberg ganz sicher nicht zu verstecken."
