3. Liga

SpVgg Unterhaching: Claus Schromm will seinen Osnabrück-Fluch besiegen

Unterhaching reist mit Rückenwind nach Niedersachsen

Schromm will seinen Osnabrück-Fluch besiegen

Gegen Osnabrück noch sieglos: Unterhachings Cheftrainer Claus Schromm.

Gegen Osnabrück noch sieglos: Unterhachings Cheftrainer Claus Schromm. imago

Die Reise ins niedersächsische Osnabrück, wo der Aufsteiger am Samstag (14 Uhr, LIVE! bei kicker.de) beim VfL antreten wird, geht Unterhaching mit Rückenwind an. Zuletzt übten die Oberbayern für die 1:3-Niederlage in Aalen Wiedergutmachung und schlugen vor heimischer Kulisse den FC Carl Zeiss Jena mit 3:2. Dabei drehte die Schromm-Elf sogar ein frühes 0:1. "Wir haben uns auch nach dem Rückstand nicht von unserem Weg abbringen lassen, unseren Fußball durchzudrücken und das ist uns gelungen", lobt Schromm auf der Website der SpVgg.

Dieses Jahr gibt es noch sechs Punkte zu holen, und wir wollen natürlich so viel mitnehmen wie möglich.

Claus Schromm
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Müller Jim-Patrick

3. Liga - Tabelle
Pl. Verein Punkte
1
SC Paderborn 07 SC Paderborn 07
43
2
1. FC Magdeburg 1. FC Magdeburg
43
3
SV Wehen Wiesbaden SV Wehen Wiesbaden
36

Mit der gleichen Einstellung erwartet der 48-Jährige sein Team nun in Osnabrück. Anders als die Gastgeber, die mit nur zwei Punkten Vorsprung auf die Abstiegszone im Tabellenkeller rangieren, kann Unterhaching dort befreit aufspielen. 31 Punkte verbucht der ehemalige Bundesligist in der laufenden Saison und befindet sich damit sogar in Sichtweite der Aufstiegsplätze. "Das macht uns sehr glücklich und ich denke, diese Ausbeute ist für einen Aufsteiger schon beachtlich", sagt Schromm, der mit Blick auf das Osnabrück-Spiel und die folgende Partie gegen Bremen II anfügt: "Dieses Jahr gibt es noch sechs Punkte zu holen, und wir wollen natürlich so viel mitnehmen wie möglich."

Schromm warnt vor der Atmosphäre in Osnabrück

Das allerdings ist Schromm in seiner bisherigen Trainer-Karriere noch nicht gelungen. Gleich viermal kassierte er als Interims- und Cheftrainer eine Niederlage gegen den VfL, dreimal davon an der Bremer Brücke. "Ich persönlich habe dort noch nie etwas mitgenommen und hoffe natürlich, dass es im vierten Anlauf endlich klappt", betont er vorab, warnt aber zugleich vor der hitzigen Stimmung: "Da erwartet uns wie jeden Samstag mal wieder ein hartes Stück Arbeit und eine große Kulisse. An der Bremer Brücke herrscht immer eine besondere Atmosphäre."

Bauer und Winkler wieder an Bord

Für das Auswärtsspiel kann Schromm wieder auf Maximilian Bauer und Alexander Winkler setzen. Nicht zur Verfügung steht ihm neben den längerfristig verletzten Luca Marseiler (Kreuzbandverletzung), Marco Rosenzweig (Knorpelschaden), Jim-Patrick Müller (Bandscheibenvorfall) und Alexander Piller (Patellasehnenreizung) auch Tim Schels. Der 18-Jährige, der bislang drei Kurzeinsätze absolvierte, fällt mit einem grippalen Infekt aus.

pau