3. Liga

Rudolph: "Fußball ist eine Zweikampfsportart"

Babelsberg: Frust soll gegen den VfB II genutzt werden

Rudolph: "Fußball ist eine Zweikampfsportart"

Nimmt sich und seine Teamkollegen in die Pflicht: Babelsbergs Matthias Rudolph, hier rechts gegen Angelo Hauk.

Nimmt sich und seine Teamkollegen in die Pflicht: Babelsbergs Matthias Rudolph, hier rechts gegen Angelo Hauk. imago

Trotz der mauen Punkteausbeute und der damit einhergehenden schlechten Platzierung in der Tabelle ist Benbennek von der Qualität seines Kaders überzeugt. "Wir gehören in diese Liga, das sehen wir immer wieder", sagte der SVB-Coach. "Wir sind spielerisch angekommen, auch konditionell", erklärte der 39-Jährige den "Potsdamer Neueste Nachrichten" weiter.

Den Grund für die aktuelle Misere macht der Übungsleiter in den Köpfen der Spieler aus. Es fehle die nötige Aggressivität, der unbedingte Wille, Gegentore zu verhindern und selbst Treffer zu erzielen. Dies sei "ein ganz großes Manko", welches er von seinen Profis fordert, schnellstens zu beheben.

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Ähnlich fasst auch einer der erfahrensten Spieler, der 29-jährige Matthias Rudolph, die augenblickliche Lage zusammen und sieht jetzt die Mannschaft in der Pflicht: "Jeder im Team muss einen einfachen Fakt begreifen. Fußball ist eine Zweikampfsportart. Wir müssen uns wieder auf diese Grundtugenden konzentrieren."

Der Mannschaftskapitän findet in dieser Hinsicht ebenfalls zustimmende Worte und gibt ein klares Signal an seine Mitspieler: "Wir können das", unterstreicht Daniel Reiche, "und letztlich trägt auch jeder von uns das Konzept des Vereins mit, auf eine junge Elf zu setzen."

Der VfB Stuttgart II, nächster Gegner der Babelsberger, wird zu Hause durch den 3:0-Sieg in Unterhaching mit großem Selbstvertrauen auflaufen. Benbennek möchte, dass seine Elf den angestauten Frust nutzt und der breiten Brust der Schwaben entgegenstellt. "Sollen sie die breite Brust zeigen. Wir haben unseren breiten Frust dagegenzusetzen."