3. Liga

Ramaj muss drei Spiele zuschauen

Jena: Erfolgreich trotz Unterzahl

Ramaj muss drei Spiele zuschauen

Rote Karte: Jenas Alban Ramaj wurde gegen Darmstadt nach einer Tätlichkeit des Feldes verwiesen.

Rote Karte: Jenas Alban Ramaj wurde gegen Darmstadt nach einer Tätlichkeit des Feldes verwiesen. imago

Auf der Vereinshomepage vermeldete der FC Carl Zeiss, dass der Klub die Sperre akzeptieren werde. Ramaj habe die "erwartet harte Strafe, die durchaus hätte höher ausfallen können", erhalten.

Trotz der Roten Karte, durch die Carl Zeiss 40 Minuten in Unterzahl überstehen musste, retteten die Jenaer gegen Darmstadt den 2:1-Halbzeitstand über die Zeit . Trainer Petrik Sander lobte nach dem Abpfiff die mannschaftliche Geschlossenheit seiner Truppe, die um jeden Zentimeter gekämpft habe. Zur Wahrheit gehört aber auch, dass sein Team von Darmstädter Unzulänglichkeiten profitierte. Den Unterschied machte am Ende Jan Simak (kicker-Note 1,5) aus. Der Tscheche war die zentrale Anspielstation, leitete den schnellen Treffer durch Nils Pichinot nach 17 Sekunden ein und erzielte später per Außenrist-Zaubertor den 2:1-Endstand. Kein Wunder, dass sich Simak nach dem Spiel optimistisch gab: "Wir glauben weiter an den Klassenerhalt."

3. Liga - 36. Spieltag
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Dieser ist für den Tabellen-19., der bei drei ausbleibenden Spielen fünf Zähler Rückstand auf den ersten Nichtabstiegsplatz hat, wieder etwas näher gerückt. Allerdings stehen in Bielefeld, gegen Abstiegskonkurrent Wehen Wiesbaden und beim Aufstiegsanwärter Regenburg noch drei schwierige Aufgaben an. Am Mittwoch treten die Jenaer erst einmal im Halbfinale des Thüringenpokals beim FC Union Mühlhausen an. Dort wäre Alban Ramaj übrigens spielberechtigt, da seine Sperre nur für Liga-Spiele gilt.