Nach dem damaligen Spiel gegen RWE legte ihn zunächst ein Syndesmoseriss monatelang „auf Eis“. In der Schlussphase der Saison wurde er wegen seines bereits feststehenden Wechsels zu Arminia Bielefeld nicht mehr eingesetzt. Nun kehrt er mit RWE in den Sportpark Höhenberg zurück.
Am Dienstag nahm Propheter, bis 2015 aus Bielefeld ausgeliehen, als „Maskenmann“ das Training an der Hafenstraße auf. Grund: Anfang Januar hatte er sich bei einem Gastspiel-Einsatz für den Drittligisten VfL Osnabrück einen Nasenbeinbruch zugezogen und war umgehend operiert worden. „Er wird uns mit seinen Qualitäten besser machen. Die Perspektive stimmt und es war finanziell machbar“, hält RWE-Trainer Waldemar Wrobel große Stücke auf Propheter, der vor seiner langwierigen Verletzung als einer der besten Abwehrspieler der Regionalliga West galt. Daher hat er wohl gute Chancen, auf Anhieb zumindest zum RWE-Kader zu gehören.
„Fast wie ein Neuzugang“, ist für Wrobel auch Angreifer Christoph Sauter, der wegen einer Schambeinentzündung seit Mitte September nicht mehr spielte und im letzten Test gegen seinen Ex-Klub Karlsruher SC (2:2) sein Comeback feierte.
Ralf Debat