"Es hat sich nicht viel getan. Wir haben Gott sei Dank keine Verletzten", sagte Frontzeck am Donnerstag. Auch die leicht angeschlagenen Lukas Spalvis, Özgür Özdemir, der vor der Rückkehr an seine alte Wirkungsstätte steht, und Timmy Thiele sind inzwischen wieder im Training und einsatzbereit. Entsprechend hat Lauterns Trainer wenig Anlass, an seinem Kader etwas zu verändern, wie er durchblicken ließ. Heißt auch: Neuzugang Jan Löhmannsröben (von Jena) sowie Flügelflitzer Dylan Esmel stehen somit sehr wahrscheinlich nicht im Profiteam. Schon am 1. Spieltag traten die beiden Akteure wie die sich nah am Profiteam befindenden Nachwuchskräfte Lukas Gottwalt und Christian Kühlwetter im Oberliga-Team der Pfälzer an und feierten einen 5:0-Kantersieg in Idar-Oberstein.
Wie beim Personal setzt Frontzeck in Großaspach auch auf eine ähnliche Herangehensweise. Mit der "Intensität und Konzentration" aus dem Spiel gegen 1860 München möchte der 54-Jährige in der schwäbischen Verbandsgemeinde Aspach antreten. Der Respekt vor der SGS, die vom gebürtigen Kaiserslauterer und ehemalige FCK-II-Spieler Sascha Hildmann betreut wird, ist aber groß. "Sie haben ein gutes Spiel in Jena gemacht, das mussten sie eigentlich nicht verlieren", weiß Frontzeck.
Heimspiel-Atmosphäre in Großaspach?
Immerhin steht dem FCK nach dem stimmungsvollen Auftakt gegen 1860 München ein weiteres atmosphärisches Highlight bevor: Bis zu 7.000 Fans werden den FCK nach Großaspach begleiten und in der Mechatronik-Arena wohl Heimspiel-Stimmung für die Roten Teufel aufziehen. Offiziell zugelassen sind für das Spiel nach Angaben des FCK 9.500 Zuschauer. Der größte Teil dürfte in den Farben Rot und Weiß dabei sein.