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Frauen-Bundesliga: Eintracht Frankfurt will "oben anklopfen"

Manager Dietrich strebt internationalen Wettbewerb an

Nach der Fusion: Eintracht Frankfurt will in der Frauen-Bundesliga "oben anklopfen"

Strebt einen organischen Entwicklungsprozess im Frankfurter Frauenfußball an: Manager Siegfried Dietrich.

Strebt einen organischen Entwicklungsprozess im Frankfurter Frauenfußball an: Manager Siegfried Dietrich. picture-alliance

Am Sonntag ist der 1. FFC dann Geschichte. Mit dem Heimspiel gegen den SC Freiburg beim Bundesliga-Saisonfinale schließt sich ein Kapitel, in dem sieben Meistertitel und vier Triumphe in der Champions League stehen.

Der frühere Serienmeister im Frauenfußball wird ab 1. Juli als Eintracht Frankfurt in der Bundesliga firmieren - und will an alte Erfolge anknüpfen.

"Nichts überstürzen" und dem Standort Frankfurt gerecht werden

"Natürlich wollen wir oben anklopfen und sobald wie möglich auch wieder international spielen. Klar ist aber, dass wir einen organischen Entwicklungsprozess anstreben und nichts überstürzen", sagte FFC-Manager Siegfried Dietrich der dpa.

Der neue Fusionsverein müsse "kluge strategische Aktivitäten starten, um dem gerecht zu werden, was Frankfurt als Standort im Frauenfußball verdient - nämlich vorne dabei zu sein", so Dietrich weiter. Durch die Fusion könne "von Frankfurt wieder ein Signal für die Weiterentwicklung des Frauenfußballs in Deutschland und Europa ausgehen", betonte der Vorsitzende des Ausschusses Frauen-Bundesligen im DFB.

Aktuell ist das Team um Torjägerin Laura Freigang (16 Treffer) Sechster im Klassement und wird die letzte Saison als FFC mit einem Mittelfeld-Platz abschließen.

aho/dpa

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