Zwei Kandidaten kämpfen um den Stammplatz zwischen den Pfosten: Der zweitligaerfahrene Daniel Mesenhöler, der im vergangenen September zu den Saalestädtern kam und sieben Einsätze in der abgelaufenen Spielzeit bestritt. Und Felix Gebhardt, den der HFC vom FC Basel für ein Jahr ausgeliehen hat.
Den deutschen U-20-Nationalspieler, der im Nachbarland beim FCB mehrere Jugendmannschaften durchlief, bezeichnete Sportdirektor Ralf Minge bei seiner Verpflichtung Ende Mai als "hervorragend ausgebildeten Torhüter", der den Verantwortlichen gegenüber "klar signalisiert" habe, "den Kampf um die Nummer 1 im HFC-Tor anzunehmen und verfügt zudem über den absoluten Willen, Spielpraxis auf höchstem Niveau in der 3. Liga zu sammeln".
Und tatsächlich könnte es dazu kommen: Bislang präsentierten sich der 26-jährige Mesenhöler und sein 20-jähriger Herausforderer auf ähnlichem Niveau. Wer letztlich den Vorzug bekommt, dürfte sich am Samstag entscheiden, wenn der HFC im Rahmen seiner Saisoneröffnung auf den englischen Zweitligisten Queens Park Rangers trifft.
