Magnus Rød wechselt zum ungarischen Top-Klub und Champions-League-Teilnehmer Pick Szeged. "Szeged ist ein Verein, den ich als Gegner sehr respektiert habe, und ich habe die Spiele, die wir gegeneinander bestritten haben, immer genossen", erklärt der Norweger in einer Vereinsmitteilung.
"Ich schließe mich einem ehrgeizigen Verein mit hohen Zielen und Ambitionen für die Zukunft an, und ich hoffe, dass wir gemeinsam große Erfolge erzielen können."
"Er hat eine große internationale Erfahrung, er hat jahrelang in der Bundesliga gespielt, er ist einer der prägenden Spieler der norwegischen Nationalmannschaft", betont Szegeds Geschäftsführer Bence Kiss in einer Vereinsmitteilung.
Lohnkürzungen in der laufenden Spielzeit
2017 gelang Magnus Rød der Sprung vom norwegischen Verein Bækkelaget Oslo in die Bundesliga. Im vergangenen Sommer hatte Magnus Rød die SG Flensburg-Handewitt nach sechs Jahren verlassen und den Wechsel nach Kolstad auch mit der Belastung durch die stärkste Liga der Welt begründet.
"Mit dem geringeren Druck und der Art und Weise, wie wir in Kolstad mit Physio und mehr betreut werden, habe ich keinen Zweifel, dass der Übergang zum norwegischen Handball karriereverlängernd sein wird", hatte der Norweger im Sommer erklärt.
Kurz zuvor hatte er wie seine Teamkollegen eine Lohnkürzung hinnehmen müssen, das ambitionierte Projekt in Norwegen hatte nicht die erhofften Gelder akquirieren können. Doch bis auf Janus Smarason, der beim SC Magdeburg anheuerte, blieben alle Topstars dem Klub treu.
