3. Liga

Meppen-Trainer Krämer blickt auf das Duell mit Freiburg

Kann Meppen gegen Freiburg nachlegen?

Krämer: "Wir haben gezeigt, was man als Mannschaft regeln kann"

Hat am Wochenende den SC Freiburg II vor der Brust: Stefan Krämer.

Hat am Wochenende den SC Freiburg II vor der Brust: Stefan Krämer. IMAGO/Werner Scholz

Lange sah es vergangene Woche nach der neunten Saisonniederlage für den SV Meppen aus. Dynamo Dresden ging gegen die Niedersachsen vor heimischer Kulisse in Führung, doch in der Nachspielzeit traf SVM-Debütant Marek Janssen zum Ausgleich und sorgte so für den späten Punktgewinn.

Ein "großes Kompliment" sprach Trainer Stefan Krämer seiner Mannschaft für dieses Comeback gegen den Zweitligaabsteiger aus. "In Dresden haben wir gezeigt, was man als Mannschaft regeln kann. Wir haben die Qualität, gegen jeden Gegner in der Liga sehr unbequem zu sein."

Krämer sieht "hochtalentierte Spieler" in Freiburg und personelle Sorgen in Meppen

Mit dieser Haltung wollen die Meppener auch den Hinrundenabschluss gegen den SC Freiburg II (Samstag, 14 Uhr, LIVE! bei kicker) begehen. Die Zweitvertretung aus dem Breisgau spielt bislang eine starke Saison und steht aktuell auf dem vierten Tabellenplatz. "Die Freiburger verfügen über hochtalentierte Spieler, von denen wir einige sicher bald in der Bundesliga sehen werden", warnte Krämer vor dem nächsten Gegner. "Nicht ohne Grund haben sie schon über 30 Punkte gesammelt." Lediglich 14 Zähler befinden sich hingegen auf dem Konto der Meppener. Mit nur zwei Siegen aus 18 Spielen ist der SVM das Schlusslicht der Liga, das rettende Ufer allerdings in Schlagdistanz.

Personell bleibt die Lage in Meppen angespannt. Samuel Abifade, Willi Evseev, Jonas Fedl, Jonas Kersken, Paul Manske, Mirnes Pepic, Luka Tankulic, Tobias Kraulich und Morgan Faßbender stehen auf der langen Ausfallliste. "Es fehlen uns Spieler mit Qualität, die eigentlich zu den Top 14 gehören", so Krämer.

jas

Fußball: 3. Liga, SG Dynamo Dresden - SV Meppen, 18. Spieltag, Rudolf-Harbig-Stadion. Meppens Marek Janssen (r) jubelt. Nach seinem Tor zum 1:1 mit Lukas Eixler, Dynamos Torwart Stefan Drljaca hockt am Boden.

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