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Kollision kostet Mandanda die WM

Frankreichs Nummer 2 bricht sich einen Halswirbel an

Kollision kostet Mandanda die WM

Folgenschwerer Zusammenstoß: Mustapha Yatabaré trifft Steve Mandanda mit dem Knie im Gesicht.

Folgenschwerer Zusammenstoß: Mustapha Yatabaré trifft Steve Mandanda mit dem Knie im Gesicht. Getty Images

"Mit großer Traurigkeit gebe ich bekannt, dass ich leider meinen Platz bei der WM nicht halten kann", schrieb Mandanda am Sonntag auf Twitter: "Ich wünsche der französischen Mannschaft aber ein erfolgreiches Turnier."

Der Schlussmann war im Stade Vélodrome am Samstag von Gegenspieler Mustapha Yatabaré mit dem Knie am Kopf getroffen worden und hatte daraufhin kurzzeitig das Bewusstsein verloren. In der 19. Minute wurde er dann mit Schwindelgefühlen und Nackenschmerzen ausgewechselt.

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OM-Arzt Christophe Baudot erklärte am Sonntag, dass sich der 16-malige französische Nationalspieler einen "stabilen Bruch des ersten Halswirbels" zugezogen habe. Die gute Nachricht: "Wir sind sicher, dass es keine neurologischen Schäden gegeben hat." Mandanda werde drei Wochen lang eine Halskrause tragen müssen und danach eine ähnlich lange Rehabilitation durchführen.

Als dritter Torhüter hinter der Nummer eins Hugo Lloris (Tottenham Hotspur) und Mickael Landreau (SC Bastia) dürfte nun Stephane Ruffier von AS Saint-Etienne mit zur WM fahren. Nationaltrainer Didier Deschamps hatte ihn als Reservisten nominiert.