"Das haut uns nicht um", sagte FCC-Coach Rico Schmitt am Mikrofon von "MagentaSport". Gegen eine "abgewichste Truppe" des Halleschen FC habe seine Mannschaft "einen ordentlichen Fußball gespielt", letztlich lag "die Cleverness aber beim Gegner". Nun gelte es, "die Niederlage mannhaft anzunehmen" und weiterzumachen. Schließlich sei "die Meisterschaft noch nicht verloren gegangen". Ergo: "Jetzt müssen wir durchschnaufen und nach vorne schauen."
Es ist nicht so, dass du in der Kabine irgendwelche Leute hast, die nicht daran glauben.
Nico Hammann
Ähnlich sah es auch Nico Hammann. Der Routinier, der im Juli dieses Jahres aus Magdeburg zu den Thüringern gewechselt war, hat weiter Hoffnung auf das Wunder, wenngleich der erste Nicht-Abstiegsrang mittlerweile in weite Ferne gerückt ist. "Es ist nicht so, dass du in der Kabine irgendwelche Leute hast, die nicht daran glauben", ist sich der 31-Jährige sicher, dass sich das Team noch nicht aufgegeben hat. Zwar müsse "man tief schlucken, aber das hilft nichts".
Leichter werden die Aufgaben für den FCC aber nicht. Am kommenden Freitagabend (19 Uhr, LIVE! bei kicker.de) gastiert Jena beim FC Bayern München II. Die Zweitvertretung des Rekordmeisters sei "noch einmal eine andere Kategorie als Halle, aber da müssen wir dagegenhalten und versuchen, wieder zu Null zu spielen".
