Formel-1-Weltmeister Lewis Hamilton ist im Abschlusstraining zum Grand Prix von Belgien Bestzeit gefahren. Der britische Mercedes-Pilot ließ seinen Teamkollegen Nico Rosberg am Samstag hinter sich. Sebastian Vettel reihte sich in seinem Ferrari auf dem Kurs in Spa-Francorchamps als Dritter direkt hinter den Silberpfeilen ein.
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Auf Rang vier schloss sein Teamkollege Kimi Räikkönen die letzte Einheit vor der Qualifikation ab. Nico Hülkenberg wurde im Force India Achter. Fernando Alonso konnte mit seinem McLaren wegen Problemen am Auspuff keine gezeitete Runde auf der Berg-und-Tal-Strecke in den Ardennen hinlegen.
Pirelli: Fremdkörper schuld an Rosbergs Reifenplatzer
Nach dem Reifenplatzer von Nico Rosberg im zweiten Freitagstraining hat Pirelli einen Materialfehler ausgeschlossen. Wie der Exklusivlieferant nach Ende seiner Untersuchung bekanntgab, weise der betreffende Reifen kein strukturelles Problem auf. Auch alle weiteren Pneus, ob bei Mercedes oder den Wagen der anderen Formel-1-Piloten, würden keine Auffälligkeiten zeigen. Stattdessen müsse der Schaden im Fall Rosberg durch einen Fremdkörper verursacht worden sein. Dies bestätigte auch Mercedes-Technikdirektor Paddy Lowe. Die Panne sei auf einen Fremdkörper zurückzuführen, "wenn auch einen ungewöhnlichen", sagte Lowe der BBC. Der rechte Hinterreifen an Rosbergs Silberpfeil war am Freitag bei höchstem Tempo plötzlich geplatzt. Der WM-Zweite behielt aber die Kontrolle über sein Auto und wendete so weiteren Schaden ab.