"Ich habe Verständnis für die Enttäuschung. Aber schlagen geht wirklich nicht", sagte der 21-Jährige der "Saarbrücker Zeitung". Auf eine Anzeige wolle er aber verzichten, teilte Knipping mit. Er glaube "nicht, dass die Aktion gegen mich persönlich gerichtet war. Ich stand halt gerade da". Knipping schob hinterher: "Der Faustschlag hat mir im Herzen mehr weh getan als im Gesicht".
Der Verein versucht unterdessen herauszufinden, wie es zu der Sicherheitslücke kommen und der Anhänger in den Kabinentrakt gelangen konnte. "Nach dem Spiel werden die Mitarbeiter nach und nach zurückgezogen. Das ist ein normaler Vorgang", äußerte sich FCS-Geschäftsführer Thomas Heil, der anmerkte: "Als es zu der lautstarken Diskussion kam, war der Sicherheitsdienst zur Stelle."