Scepanik unterschrieb bei den Duisburgern einen Zweijahresvertrag. Der 25-Jährige kam in der abgelaufenen Regionalliga-Saison auf 31 Partien (vier Tore, sieben Assists) und spielte vor seinem Engagement in Essen bereits für die Stuttgarter Kickers (54 Einsätze, fünf Tore) und den 1. FC Köln II (64 Einsätze, zwei Tore).
Laut Sportdirektor Ivo Grlic hatte Scepanik auch noch mehrere Angebote von anderen Klubs und freute sich entsprechend, dass sich der Spieler für den MSV entschieden habe: "Mit Lukas haben wir einen guten Fußballer mit einem starken linken Fuß verpflichtet. Er ist hoch motiviert, kommt aus der Region und weiß, was hier im Fußball gefragt ist. Wir freuen uns auf ihn!"
Trainer Torsten Lieberknecht nannte Scepanik einen "dynamischen, flexiblen Typ für die linke Außenseite". Zudem verwies er darauf, dass er sich auch "von einer offenen Schädelwunde nicht stoppen" ließe. Er spielte darauf an, dass sein künftiger Spieler Anfang April in der Verbandspokal-Partie gegen den KFC Uerdingen (0:2) nach einem Zusammenprall mit Weltmeister Kevin Großkreutz trotz einer Platzwunde am Kopf weitergespielt habe.
