3. Liga
3. Liga Analyse
14:04 - 4. Spielminute

Gelbe Karte (Duisburg)
Schmeling
Duisburg

14:10 - 10. Spielminute

Tor 1:0
Daschner
Linksschuss
Duisburg

14:13 - 13. Spielminute

Gelbe Karte (Chemnitz)
Reddemann
Chemnitz

15:05 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Milde
für Sirigu
Chemnitz

15:11 - 51. Spielminute

Spielerwechsel
Bonga
für Krebs
Chemnitz

15:13 - 54. Spielminute

Tor 1:1
Garcia
Rechtsschuss
Vorbereitung Milde
Chemnitz

15:20 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
Karweina
für Krempicki
Duisburg

15:33 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Tob. Müller
für Maloney
Chemnitz

15:35 - 76. Spielminute

Gelbe Karte (Duisburg)
Lieberknecht
Duisburg

15:39 - 80. Spielminute

Tor 2:1
Stoppelkamp
Linksschuss
Vorbereitung Karweina
Duisburg

15:41 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Scepanik
für Stoppelkamp
Duisburg

15:41 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Bozic
für Hosiner
Chemnitz

15:44 - 84. Spielminute

Gelbe Karte (Chemnitz)
M. Langer
Chemnitz

15:48 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
M. Rahn
für Albutat
Duisburg

15:48 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
M. Jansen
für Daschner
Duisburg

MSV

CFC

3. Liga

Stoppelkamp hält Duisburg an der Drittliga-Spitze

MSV siegt mühevoll gegen Chemnitz

Stoppelkamp hält Duisburg an der Drittliga-Spitze

Siegtorschütze gegen den CFC: Moritz Stoppelkamp.

Siegtorschütze gegen den CFC: Moritz Stoppelkamp. picture-alliance

Der Duisburger Trainer Torsten Lieberknecht war im Vorfeld zu zwei Wechseln in der Startformation gezwungen. Gegenüber dem 1:1 gegen Schlusslicht Carl Zeiss Jena fehlten Sicker (Zerrung) und Compper (Wadenprobleme), neben Gembalies kam so auch Schmeling in die erste Elf und damit zu seinem ersten Einsatz im Jahr 2020. Kurzfristig fiel auch noch Vermeij mit Muskelproblemen aus, Daschner rückte für ihn herein.

Chemnitz-Coach Patrick Glöckner nahm nach dem 0:1 gegen Großaspach vier Wechsel in der Startelf vor: Bonga, Bozic und Hoheneder rückten zunächst auf die Bank, Bohl war nicht dabei. Es starteten Maloney, Schoppenhauer, Krebs und Tuma.

Als Tabellenführer war der MSV im Heimspiel zum Siegen gezwungen, wenn Platz eins sicher behauptet werden sollte. Die ersten offensiven Signale setzten aber die Gäste, Garcia prüfte Weinkauf im MSV-Tor (2.), Tuma forderte nach einem Kopfball an Schmelings Oberarm vergeblich Elfmeter (5.).

Lieberknechts glückliches Händchen mit Daschner

Zählbares gab es aber auf der anderen Seite, weil sich der CFC fehlerhaft im Spielaufbau zeigte und Daschner zu einem starken Solo ansetzte: 20 Meter vor dem Kasten eroberte der Vermeij-Ersatz den Ball, zog gegen zwei Verteidiger energisch zum Tor und überwand Jakubov dann aus kurzer Entfernung (11.).

3. Liga, 30. Spieltag

In der Folge hielten die Gäste gut dagegen, ließen wenig zu und kamen vor der Pause selbst besser ins Spiel. Die beste Ausgleichsmöglichkeit bot sich Maloney, der nach einem Garcia-Freistoß per Kopf an Jakubov scheiterte (20.).

Im zweiten Durchgang blieben die Sachsen dran und kamen schnell zum Ausgleich. Der eingewechselte Milde spielte den Ball steil in den MSV-Strafraum, nur CFC-Offensivmann Garcia ging der Kugel nach und überwand Weinkauf im Anschluss aus spitzem Winkel hoch ins kurze Eck (54.).

Stoppelkamp entscheidet das Spiel

Kein unverdienter Ausgleich für die Gäste, die den Duisburgern in der Folge in ihrer 4-4-2-Formation das Leben schwer machten. Der MSV wollte die Antwort auf den Ausgleich geben, tat sich aber schwer. Das Engagement der Meidericher sollte sich aber auszahlen. Bei Daschners Sturz im Sechzehner im Duell mit Itter blieb die Pfeife von Schiedsrichter Pfeifer stumm (79.), nach dem folgenden Angriff durfte der MSV aber jubeln. Karweina bediente Stoppelkamp, der den Ball zwar nicht optimal annahm, mit links aber an Jakubov vorbei aufs Tor brachte - Schoppenhauer fälschte den Ball beim Rettungsversuch ab, so dass der ebenfalls zurückgeeilte Reddemann nicht mehr eingreifen konnte (80.).

Mit der Führung gingen die Zebras in die Schlussphase und brachten das 2:1 ohne größere Probleme über die Zeit. Duisburg behauptete damit Platz eins, während sich Chemnitz trotz ordentlicher Leistung nicht weiter von unten absetzen kann.

Duisburg tritt am Mittwoch (20.30 Uhr) beim 1. FC Kaiserslautern an. Chemnitz empfängt zuvor um 19 Uhr den FC Ingolstadt 04.