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Die weißen Westen der Schlussmänner
Onesi Kuengienda vom SSV Reutlingen weist mit sieben Toren in 13 Spielen eine mehr als respektable Bilanz in der Oberliga Baden-Württemberg aus. Doch auch Topstürmer wie er geraten des Öfteren an ihre Grenzen, was an Torhütern wie Ramon Castellucci von den Stuttgarter Kickers liegt, der zu denjenigen Schlussmännern gehört, die in der laufenden Saison am häufigsten zu Null spielten. Eine weiße Weste wird für einen Torhüter übrigens nur dann gezählt, wenn er ein Spiel über die vollen 90 Minuten absolviert hat. imago images/Pressefoto Baumann
Gegen Bergisch Gladbach 09 ist es besonders schwer zu treffen, was maßgeblich an Sommerneuzugang Mehmet Akif Sahin liegt, der auf diesem Bild noch das grüne Trikot von Fortuna Köln II trägt. Zwar hat in der Mittelrheinliga der FC Hennef 05 ein Gegentor weniger (10) als die Nullneuner, aber elf Partien ohne Gegentor macht Sahin sowohl am Mittelrhein noch in ganz Oberliga-Deutschland keiner nach. Sahin stand in 16 von 17 Partien im Tor, drei Gegentore bekam Michael Cebulla am 4. Spieltag gegen Borussia Freialdenhoven (0:3). Bleiben lediglich acht für Sahin übrig. imago images/Benjamin Horn
Über eine zweistellige Zahl an weißen Westen kann sich auch Marius Sauss von der USI Lupo Martini Wolfsburg freuen. Zehnmal waren beim Tabellendritten der Oberliga Niedersachsen Hannover/Braunschweig die Schotten komplett dicht, mit 18 Gegentreffern stellt Wolfsburg die zweitbeste Defensive der Staffel hinter Spitzenreiter Egestorf-Langreder (14). imago images/Hübner
Auf neun Spiele ohne Gegentor kommen in den deutschen Oberligen insgesamt drei Torhüter. Maximilian Putz von der DJK Vilzing (Bayernliga Nord) hat aus diesem Trio die beste Quote, denn er sammelte diese neun weißen Westen in 19 Einsätzen. Vilzing hat mit 20 Gegentoren hinter Eintracht Bamberg (12), bei der die Einsatzzeiten der Torhüter gleichmäßiger verteilt waren, gemeinsam mit dem ATSV Erlangen den zweitbesten Wert in Bayerns Norden. Putz kassierte 19, Vertreter Sandro Weber ein Gegentor beim 1:1 gegen den FV 04 Würzburg. imago/Zink
In allen 20 Spielen seiner Eintracht Stadtallendorf (Hessenliga A) war Tolga Sahin für das Bälle fangen zuständig und machte das sehr geschickt. Neun weiße Westen und nur 16 Gegentreffer - Bestwert in der Staffel - zeigen, dass der Sommerneuzugang vom FC Gießen in Stadtallendorf eingeschlagen hat. imago images/Revierfoto
Zurück nach Bayern, diesmal in den Süden des Freistaats: Hier steht Sebastian Maier bei Spitzenreiter SpVgg Hankofen-Hailing im Tor und das bislang in allen 21 Saisonspielen. Die 17 Gegentore unterbietet in der Bayernliga Süd kein Verein, Maier spielte neunmal zu Null. imago images/Stefan Ritzinger
Gleich neun Torleute sind achtmal unbezwungen nach 90 Minute vom Feld gegangen. Marcel Lenz von der SSVg Velbert hat für diesen Wert nur 16 Spiele zur Verfügung gehabt, in denen er auch nur beachtlich wenige zehn Gegentreffer schlucken musste. Kein Team hat in der Oberliga Niederrhein weniger zugelassen, was stark auf Lenz zurückfällt, der in allen Partien des Spitzenreiters auf dem Platz stand. imago images/Fotografie73
Die Stuttgarter Kickers stehen nach 19 Spielen mit 13 Gegentoren da. Eines kassierte Thomas Bromma beim 3:1-Sieg am 4. Spieltag in Backnang, die restlichen zwölf holte Ramon Castellucci aus dem Netz, der 16-mal durchspielte. Fehlen zwei Partien. Beim 3:0 gegen Bruchsal blieb Vertreter Maximilian Otto ohne Gegentor, das Spiel gegen Dorfmerkingen wurde mit 3:0 am grünen Tisch gewonnen. imago images/Pressefoto Baumann
In der Oberliga Niederrhein glänzt auch Sebastian Wickl vom Tabellenzweiten 1. FC Bocholt. Genauso wie Velberts Lenz stand er in allen 16 Saisonspielen auf dem Platz, er musste aber 14-mal hinter sich greifen. imago images/Fotostand
Ein Sonderfall ist Tobias Wolf von der SG Barockstadt Fulda-Lehnerz. Der 33-Jährige kassierte in neun von 18 Spielen, in denen er in der Startformation stand, kein Gegentor, doch beim 0:4 in Stadtallendorf spielte er nur bis zur 4. Minute, ehe er verletzungsbedingt für Igor Markovic Platz machen musste. Und dieser Wimpernschlag von nicht einmal 240 Sekunden wird nicht als weiße Weste gezählt. Bleiben respektable acht vollständig absolvierte Spiele ohne Gegentor. In seinen 17 "kompletten" Einsätzen schlug es 15-mal hinter Wolf ein, Ersatzmann Igor Markovic holte bei erwähntem 0:4 in Stadtallendorf die Bälle aus dem Netz sowie beim 0:2 gegen den SV Neuhof. Auswärts beim SV Steinbach (1:0) blieb auch Markovic schadlos. imago images/Marcel Lorenz
Auch Denis Wieszolek vom SV Eintracht Trier hatte einmal vorzeitig Feierabend. Als am 20. Spieltag auswärts gegen den SV Alemannia Waldalgesheim (3:3) nach knapp einer Stunde die Nackenbeschwerden zu heftig wurden, musste er raus. Zu diesem Zeitpunkt stand es 2:1, die weiße Weste war sowieso schon futsch. In den restlichen 17 Partien blieb er achtmal ungeschlagen, die Gegentoranzahl beläuft sich inklusive Waldalgesheim auf 15, Ersatzkeeper Armin Olayo bekam die beiden weiteren Treffer gegen den SV Alemannia, blieb aber gegen Karbach (1:0) und Emmelshausen (5:0) ohne Gegentor. Auch keine schlechte Quote. imago images/Jan Huebner
Gleich am 1. Spieltag gegen den FV 04 Würzburg (2:1) flog Christopher Sommerer von der DJK Ammerthal (Bayernliga Nord) mit Rot vom Platz. In jener 61. Minute hatte er aber schon einen kassiert. Felix Hummel fing sich in den darauffolgenden zwei Partien bei den beiden 2:2-Unentschieden gegen Cham und Ansbach vier Gegentreffer ein, dann schlug in den restlichen 17 Partien bis zum Winter wieder Sommerers Stunde. Achtmal zu Null bei 26 Gegentoren hieven ihn in diese illustre Torhüter-Runde. imago images / Zink
Das Gehäuse von Wormatia Worms war in allen 18 Saisonspielen das Revier von Ricco Cymer. Seine Bilanz ist rundum positiv, denn neben acht Zu-Null-Spielen fing sich der regionalligaerfahrene Torwart auch nur 13 Gegentreffer ein. imago images/Jan Huebner
Acht mehr, also 21, musste Sebastian Heid von der SpVgg Ansbach hinnehmen. Auch er darf sich über acht weiße Westen freuen. Beim Aufstiegsanwärter der Bayernliga Nord hütete auch Heiko Schiefer zweimal das Tor, der einmal unbezwungen (1:0 in Karlburg) blieb und beim 2:2 gegen Cham zweimal geschlagen war. imago images/Zink
Spitzenreiter in der Bayernliga Nord ist der ATSV Erlangen, der einen Punkt aber auch ein Spiel mehr als die Ansbacher auf dem Konto hat. Bei den Hugenottenstädtern stand Michael Kraut in allen 21 Spielen im Tor, auch er hielt achtmal die Null. Kraut musste 20 Gegentore hinnehmen. imago images/Zink