In einem ungewöhnlichen Endrundenformat mit Gruppenspielen im März und einer K.-o.-Phase mit acht Teams im Mai steht das Finalturnier der U-21-EM 2021 noch bevor. Bei der UEFA ging der Blick am heutigen Donnerstag aber schon Richtung 2023: Die Qualifikations-Gruppen zur nächsten Europameisterschaft wurden ausgelost.
Bei der 2021er-Endrunde Ende März trifft die deutsche U-21-Nationalmannschaft auf Ungarn, die Niederlande und Rumänien. In der Qualifikation für das Turnier 2023 wird es naturgemäß etwas einfacher.
Trainersteckbrief Kuntz
Deutschland - Vereinsdaten
Polen - Vereinsdaten
Israel - Vereinsdaten
Ungarn - Vereinsdaten
Lettland - Vereinsdaten
San Marino - Vereinsdaten
Neun Qualifikationsgruppen wurden in Nyon ausgelost, das Team von U-21-Nationaltrainer Stefan Kuntz wurde aus dem Topf der Top-Mannschaften gezogen und landete in der Gruppe B, in der es dann auch für den neuen U-21-Jahrgang zum Aufeinandertreffen mit Ungarn kommen wird. Weitere Gegner in der Gruppe sind Polen, Israel, Lettland und San Marino.
"Interessante Aufgaben", wie der DFB auf seiner Website die Gegner beschreibt. Aufgaben aber auch, die es zu lösen gilt. Denn nur die Sieger der neun Qualifikationsgruppen und der beste Gruppenzweite sichern sich ohne Umwege ein Ticket für die Endrunde in Georgien und Rumänien.
Nach der bis Juni 2022 geplanten Gruppenphase haben die weiteren Gruppenzweiten dann eine weitere Chance auf die Endrundenteilnahme: In vier Play-off-Duellen werden unter ihnen im September 2022 die restlichen Tickets für das 16 Teams umfassende Teilnehmerfeld ausgespielt, für das die beiden Gastgeber automatisch qualifiziert sind.
