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Der FC Strausberg gibt seinem Kader ein neues Gesicht

Oberliga NOFV-Nord

Der FC Strausberg gibt seinem Kader ein neues Gesicht

Ein Blick mit Zweitligaerfahrung: Andre Meyer, früher unter anderem Co-Trainer bei Erzgebirge Aue, hilft seinem Heimatverein FC Strausberg bei der Kaderplanung.

Ein Blick mit Zweitligaerfahrung: Andre Meyer, früher unter anderem Co-Trainer bei Erzgebirge Aue, hilft seinem Heimatverein FC Strausberg bei der Kaderplanung. imago images

Elf Punkte in 18 Spielen mit 17:54 Toren - die aktuelle Saison ist wahrlich keine, die man sich beim FC Strausberg ins Poesiealbum klebt. Doch der wahrscheinliche Abbruch der Saison sorgt dafür, dass die Strausberger wohl kommende Saison weiter fünftklassig bleiben, sofern sie es denn möchten. Wie der FCS mitteilte, wird man sich in Bälde dazu Gedanken machen.

Unabhängig von der Liga hat am 1. Mai Cheftrainer Oliver Richter seinen Vertrag verlängert. Nun bastelt Richter gemeinsam mit dem sportlichen Leiter Christian Peper und dem Fußballlehrer André Meyer (ehemaliger Co-Trainer von Erzgebirge Aue), der seinem Heimatverein beratend zur Seite steht, am Kader für die neue Saison.

Der Fokus soll dann vermehrt darauf gelegt werden, dass sich die Spieler auf die Aufgabe in Strausberg emotional voll und ganz einlassen. Nach Ansicht der Kaderplaner trifft das offenbar auf diejenigen Spieler zu, die in den letzten Tagen ihre Verträge verlängert haben: Marvin Jäschke, Tim Falk, Maximilian Hinz, Luis Suter, Khaled Akasha, Anton Hohlfeld, Pierre Vogt, Kaan Bektas, Martin Kemter, Alex Sobeck, Paul Schulze und Felix Angerhoefer. Dazu wird U-19-Kapitän Aaron Weber fest zum Oberliga-Team stoßen. Gehen werden hingegen Meric Bölükbasi, Eric Günther, Christopher Skade, Tino Istvanic, Mathias Reischert, Sergent Karsli und Nima Behnejad.

Derzeit führen die Verantwortlichen Gespräche mit Spielern des aktuellen Kaders sowie mit möglichen Neuverpflichtungen. Konkrete Ergebnisse wollen die Strausberger schon bald verkünden.

stw