Nutze kicker auf seinen digitalen Plattformen wie gewohnt mit Werbung und Tracking. Die Zustimmung kann jederzeit für die Zukunft widerrufen werden. Details zu Werbe- und Analyse-Trackern findest du in unserer Datenschutzerklärung oder bei Cookies & Tracking am Ende jeder Seite.
Zustimmen & weiterMit dem PUR-Abo nutzt du kicker auf seinen digitalen Plattformen ohne Werbetracking und praktisch werbefrei.
Nur 2,00 CHF im Monat
PUR-Abo kaufenBereits PUR-Abonnent? Hier anmelden.
Alle Antworten zum PUR-Abo findest du hier.
Werbung und Tracking: Um dir relevante Inhalte und personalisierte Werbung anzubieten, setzen wir Cookies und andere Technologien ein. Damit messen wir, wie und womit du unsere Angebote nutzt. Diese Daten geben wir auch an Dritte weiter. Die Anzahl unserer Partner beträgt aktuell 0. Wir greifen dabei auf dein Endgerät zu, speichern Cookies oder sonstige Informationen und wir oder Dritte können mit diesen sowie mit persönlichen Identifikatoren (z.B. Geräte-Kennungen oder IP-Adressen) und basierend auf deinem individuellen Nutzungsverhalten ...
Hinweis zur Datenübermittlung außerhalb der EU: Je nach Einzelfall werden Daten außerhalb der Europäischen Union im Rahmen der Inanspruchnahme von Diensten Dritter verarbeitet . Dies findet nur statt, wenn die besonderen Voraussetzungen der Art. 44 ff. DSGVO erfüllt sind.
Rückkehrversuche, Insolvenzen, Amateurfußball
Von den einst 40 Gründungsmitgliedern der 2. Bundesliga spielen heute noch 16 Teams in den drei deutschen Profi-Ligen. Einige Klubs sind im gehobenen Amateurfußball ansässig, weitere in den Niederungen. Andere wiederum sind von der Fußballlandkarte verschwunden. IMAGO / Rust
Der 1908 gegründete Verein für Rasenspiele (hier im Bild Torwart Udo Böhs) spielte insgesamt fünf Spielzeiten im deutschen Unterhaus (Süd-Staffel). Ihre beste Platzierung erreichten die Wormser 1979 - Platz drei. 1982 stieg der VfR ab und war seitdem in der 2. Bundesliga nie wieder gesichtet worden. In den 1990er Jahren rutschte der Klub sogar in die Verbandsliga ab. Heute spielt Worms, in der fünftklassigen Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar. IMAGO / Horstmüller
In der Premieren-Saison der 2. Bundesliga schafften es die Hofer in der Süd-Staffel auf den vierten Platz. Vier Jahre hielt sich Hof im geteilten Unterhaus. 1978 folgte der Abstieg. Zwei Jahre danach wurden die Hofer gar in die Landesliga durchgereicht. Bis in die Mitte der 1990er pendelte Hof zwischen Landes- und Bayernliga. 2005 fusionierten die Bayern mit dem Stadtrivalen SpVgg Hof zur SpVgg Bayern Hof. Größter Erfolg des Fusionsvereins war 2012 und 2016 der Sprung in die Regionalliga Bayern. Seit dem Abstieg aus Bayerns höchster Spielklasse 2017 kicken die Hofer in der Bayernliga. IMAGO / Ferdi Hartung
Der VfR Mannheim krönte sich 1949 zum deutschen Meister und erhielt als erste Mannschaft überhaupt die neu geschaffene Meisterschale. Für die Bundesliga reichte es aber nie. Und auch die Zeit im Unterhaus war nur von kurzer Dauer. Unter Trainer Gunther Baumann (im Bild) debütierte der VfR Mannheim 1974 in der 2. Bundesliga, stieg aber als Schlusslicht der Süd-Staffel sofort wieder ab. Eine Rückkehr gelang nie. Nach Jahren in der Drittklassigkeit und finanziellen Schwierigkeiten, die zum Entzug der Regionalliga-Lizenz Anfang des Jahrtausends führten, spielt der VfR heute in der Oberliga Baden-Württemberg. IMAGO / Ferdi Hartung
Der Barmbek-Uhlenhorst gehörte 1974 zu den "Gründungsteams" der 2. Bundesliga. Die Spielzeit 1974/75 war zugleich die einzige der Hamburger im Unterhaus. Als Schlusslicht der Nord-Gruppe stieg BU direkt wieder ab, zudem belasteten den Verein Schulden von knapp 500.000 D-Mark. Finanziell konnte der Verein zwar gerettet werden, sportlich ging es in den Folgejahren bis zur Landesliga bergab. Seit 2008 spielte Barmbek-Uhlenhorst, mit Ausnahme eines kurzen Ausrutschers, der jedoch umgehend korrigiert wurde, in der Landesliga Hammonia (6. Liga in Hamburg). IMAGO / Rust
Weder in der 1. Bundesliga (insgesamt drei Spielzeiten) noch im Unterhaus konnte sich Borussia Neunkirchen etablieren. In der Zweitliga-Gründungssaison 1974/75 stiegen die Saarländer als Tabellenachtzehnter direkt ab. Im Anschluss kehrte die Borussia zwar noch zweimal zurück, stieg aber umgehend wieder ab. Dieses Muster zog sich über Jahre auch im Amateurfußball durch. Aufstiegen folgte meist der direkte Wiederabstieg. Zudem kamen nach dem Jahrtausendwechsel finanzielle Probleme hinzu. Nach Jahren in der Oberliga stieg Neunkirchen 2017 in die nur noch sechstklassige Saarlandliga ab, in der die Borussia noch heute spielt. IMAGO / Ferdi Hartung
Der Turn- und Sportverein Rüstringen Olympia Wilhelmshaven erblickte erst kurz nach dem zweiten Weltkrieg das Licht der Welt (1947). Das Gründungsjahr der 2. Bundesliga sollte das einzige des Vereins im Profifußball sein. 1992 bündelten der TSR Olympia und der SV Wilhelmshaven aus finanziellen Gründen im Fußball ihre Kräfte. Eine vollständige Fusion scheiterte Anfang der 2000er wegen eines Verfahrensfehlers, der zur Ablehnung beim Verband führte. Seit 2010 wird im TSR Olympia kein Fußball mehr gespielt. IMAGO / Rust
Nur in der Saison 1974/75 war es dem VfR Heilbronn vergönnt, in der 2. Bundesliga zu spielen. Die Oberliga Baden-Württemberg - damals 3. Liga - war für viele Jahre das Zuhause des VfR. 1984 stiegen die Heilbronner erneut ab. Zwar gelang mehrmals die Rückkehr in die Oberliga, dort etablieren konnte sich der VfR aber nicht mehr. Nach mehreren Insolvenzen und Fusionen wurde 2018 der VfR Heilbronn 96/18 neu gegründet und soll die alte Tradition wieder aufleben lassen. Der ambitionierte Klub spielt derzeit in der Landesliga Württemberg (7. Liga). IMAGO / Sportfoto Rudel
Insgesamt 23 Spielzeiten waren die Stuttgarter Kickers in der 2. Bundesliga vertreten. Zweimal gelang sogar der Sprung ins Oberhaus, aus dem man aber sofort wieder abstieg. Zweitliga-Fußball gibt es im Stadion an der Waldau jedoch schon lange nicht mehr - zuletzt vor über 20 Jahren. 2001 verabschiedeten sich die Stuttgarter in die Regionalliga. Es folgten finanziell schwierige Jahre. Die drohende Insolvenz konnte 2004 nur durch den Verkauf der Namensrechte des Stadions sowie des ADM-Sportparks abgewandt werden. Heute spielen die Kickers in der Regionalliga Südwest. IMAGO / Sportfoto Rudel
Drei Jahre lief die SpVgg Erkenschwick in der 2. Bundesliga auf. 1974/75 schafften es die Westfalen noch knapp die Liga zu halten. Im Folgejahr reichte es aber nur noch zu Rang 18. 1980 kehrte die SpVgg zurück ins Unterhaus, verpasste aber den Cut für die ab 1981 eingleisige 2. Bundesliga deutlich. Bis 1999 spielte Erkenschwick daraufhin in der Drittklassigkeit, der Niedergang des Bergbaus in dieser Zeit hinterließ auch in Erkenschwick Spuren. Der Klub wurde sportlich durchgereicht. 2008 folgte der finanzielle Kollaps. Seit 2023 spielt die SpVgg in der Oberliga Westfalen. IMAGO / Horstmüller
In den Saisons 1974/75 und 1975/76 zierte die DJK Gütersloh das Tableau der 2. Bundesliga. 1978 fusionierte die finanziell angeschlagene DJK mit dem SV Arminia zum FC Gütersloh, der in den 1990er Jahren für drei Spielzeiten in die 2. Bundesliga zurückkehrte. In der Saison 1999/2000 musste der Fusionsverein Insolvenz anmelden und wurde 2000 neu gegründet. Aber auch der Nachfolgeverein, der heute in der Regionalliga West antritt, hatte zwischen 2014 und 2017 mit großen finanziellen Sorgen zu kämpfen und entging währenddessen nur knapp der Einstellung des Betriebs. IMAGO / Rust
Der SV Röchling Völklingen war nach deren Gründung drei Jahre Teil der 2. Bundesliga. 1977 entschieden sich die Saarländer dazu, freiwillig aus dem Unterhaus abzusteigen, obwohl der sportliche Klassenerhalt geschafft wurde. 1979 schaffte Völklingen noch einmal den Sprung ins Unterhaus, stieg aber umgehend wieder ab. Ab 2011 spielte der Klub bis auf einen kurzen Abstecher in die Regionalliga in der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar (bis 2012 Oberliga Südwest). 2021/22 stellte der ehemalige Zweitligist den Spielbetrieb in der Oberliga ein und ging in die Insolvenz. Aktuell spielen die Saarländer in der Kreisliga A. IMAGO / Horstmüller
Der SC Wacker 04 Berlin ist eines der wenigen Gründungsmitglieder der 2. Bundesliga, das heute aus der deutschen Vereinslandschaft verschwunden ist. 1994 wurde der Verein nach einschneidenden finanziellen Problemen aufgelöst. Vier Jahre waren die Kicker aus Reinickendorf insgesamt in Liga zwei vertreten. IMAGO / Horstmüller
Vier Jahre gehörte der ETB Schwarz-Weiß Essen zur 2. Bundesliga nach deren Gründung. Seine beste Platzierung erreichte der DFB-Pokalsieger von 1959 in der Saison 1975/76 mit dem siebten Rang. 1978 gab der ETB seine Zweitliga-Lizenz freiwillig ab und stieg in die Oberliga ab, der man bis heute (ab 1994 viertklassig und ab 2008 fünftklassig) unentwegt angehört. 2012 geriet der Verein in finanzielle Schieflage. Eine Insolvenz konnte nur durch eine hohe Spendenbereitschaft im Umfeld des Vereins verhindert werden. IMAGO / Werner Otto
Mit etwas Glück erhielt der 1. FC Mülheim 1974 den Zuschlag für 2. Bundesliga. Dabei profitierte der Klub vom Aufstieg von Tennis Borussia Berlin in die Bundesliga und vom Zweitliga-Verzicht von Blau-Weiß 90 Berlin. 1974/75 hielt Mülheim die Klasse problemlos, im Jahr darauf stiegen die "Styrumer Löwen" jedoch ab und waren zudem hochverschuldet. Lange Zeit war nicht klar, ob und wie es überhaupt weitergeht. Schließlich meldete Mülheim eine Mannschaft für die Verbandsliga (damals 3. Liga), wurde jedoch abgeschlagen Letzter. Bis 2001 wurden die Mülheimer bis in die Kreisliga A (8. Liga) durchgereicht. Seit dieser Saison spielt der Klub in der Bezirksliga. IMAGO / Horstmüller
Drei Spielzeiten konnte sich der 1. SC Göttingen in der 2. Bundesliga nach deren Einführung halten. 1977 reichte es nur noch zu Rang 17. 1980 kehrte Göttingen ins Unterhaus zurück, verpasste den Cut für die in der darauffolgenden Saison nur noch eingleisige 2. Liga aber deutlich. In den Jahren danach spielten die Niedersachsen in der Oberliga. Mit der Einführung der Regionalligen 1994 begannen auch die Probleme des Vereins. In der Saison 2000/01 hätten die Niedersachsen den Sprung in die Regionalliga zwar sportlich geschafft, jedoch verweigerte der DFB aufgrund eines Insolvenzverfahrens die Lizenz. Von da an ging es weiter bergab. Der Tiefpunkt war 2003 mit der Löschung aus dem Vereinsregister erreicht. Der heutige Nachfolgeklub 1. SC Göttingen spielt in der Landesliga Braunschweig (6. Liga). dpa / Wolfgang Weihs
Bis zum Bundesliga-Aufstieg 1990 gehörte die SG Wattenscheid durchgehend der 2. Bundesliga an. Nach dem Abstieg aus dem deutschen Oberhaus 1994 begann der sportliche Verfall, der finanzielle sollte folgen. 2007 schrammten die Bochumer knapp an der Insolvenz vorbei. Der sportliche Tiefpunkt war 2010 mit dem Abstieg in die sechste Liga erreicht. Zwar gelang der SGW 2013 die Regionalliga-Rückkehr, die finanziellen Sorgen blieben aber. Im August 2019 reichte Wattenscheid einen Insolvenzantrag ein. Im Oktober darauf wurde der Spielbetrieb eingestellt. Heute spielt die SGW in der Oberliga Westfalen. IMAGO / Werner Otto
Vier Jahre war der FK Pirmasens nach der Zweitliga-Gründung Teil des Unterhauses, wäre 1975 sogar beinahe in die Bundesliga aufgestiegen, scheiterte aber in der Aufstiegsrunde an Uerdingen. Sportlich ging es anschließend von Jahr zu Jahr bergab, hielt sich jedoch immer im gehobenen Amateurfußball. Seit dem Abstieg aus der Regionalliga Südwest 2022 spielt der FKP in der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar. IMAGO / Werner Otto
Der FC Bayer 05 Uerdingen - heute KFC Uerdingen 05 - erlebte zwischen 1974 und 1999 seine erfolgreichsten Jahre, als er durchweg 1. oder 2. Bundesliga spielte. Mit dem Ausstieg der Bayer AG 1995 begann allmählich der finanzielle und auch sportliche Abstieg, der 2008 mit dem Fall in die Verbandsliga Niederrhein (6. Liga) seinen Tiefpunkt fand. Durch massive Investments der Ex-Präsidenten Agissilaos "Lakis" Kourkoudialos und des umstrittenen Michail Ponomarjow gelang dem KFC noch einmal ein sportlicher Höhenflug der 2018 in den Drittliga-Aufstieg mündete. Mit dem Ausstieg Ponomarjows 2021 und der einhergehenden Insolvenz ging es sportlich erneut bergab. Seit 2022 spielen die Krefelder in der Oberliga Niederrhein. imago/Werner Otto
1969 gelang dem SC Rot-Weiß Oberhausen der einzige Aufstieg ins deutsche Oberhaus. Für unschöne Schlagzeilen sorgte der Verein in der Spielzeit 1970/71, als RWO und Arminia Bielefeld der Klassenerhalt nur aufgrund manipulierter Spiele gelang. 1973 musste der Verein trotzdem absteigen. 1974 gehörte RWO zu den Gründungsteams der 2. Bundesliga. Jahre zwischen 2. und 4. Liga folgten. Zuletzt schnupperte Oberhausen 2012 in Liga drei Profiluft. Seitdem spielt der Klub in der Regionalliga. 2014 konnte RWO die drohende Insolvenz nur durch den Verkauf der Vereins-Geschäftsstelle verhindern. imago/Werner Otto
Alemannia Aachen schaffte 1967 den Sprung ins Oberhaus und gehörte später zu den Gründungsmitgliedern der 2. Bundesliga. Mitte der 80er Jahre hatte der Verein mit finanziellen Problemen zu kämpfen. 1988/89 war die Lage so prekär, dass mehrere Leistungsträger verkauft werden mussten. 1990 stieg der Klub schließlich in die Drittklassigkeit ab. 1999 gelang Alemannia die ersehnte Rückkehr in die 2. Liga und 2006 sogar der Aufstieg in die Bundesliga, jedoch war es nur ein einjähriges Gastspiel. Durch den Abstieg geriet der Verein erneut in finanzielle Schieflage. Nach zwei Insolvenzverfahren spielt der Verein heute in der Regionalliga. imago sportfotodienst
1974 war der FC Homburg eines der Gründungsmitglieder der zweiten Bundesliga. Zweimal gelang dem FCH während seiner Geschichte der Sprung in die Bundesliga, lange halten konnte er sich dort aber nie (insgesamt drei Jahre). Letztmals Profifußball sah man in Homburg 1995. Durch eine Insolvenz verursacht, mussten die Saarländer 1999 sogar in die Oberliga absteigen. Seit 2018 spielt der FC Homburg in der Regionalliga und peilt den Aufstieg in die 3. Liga an. imago sportfotodienst
1973 stieg der SC Fortuna Köln das einzige Mal in seiner Klubgeschichte in die Bundesliga auf. Es war ein kurzes Gastspiel, denn 1974 stiegen die Kölner Südstädter wieder ab und gehören damit zu den Gründern der 2. Liga, der die Fortuna 26 Jahre angehörte. Nach dem Abstieg standen die Kölner 2003 kurz vor der Insolvenz. Der sportliche Fall begann, der 2005 seinen Tiefpunkt mit dem Rückzug aus der vierten Liga fand. In den Folgejahren erholte sich Fortuna Köln und kehrte für fünf Jahre in den Profifußball zurück. 2019 musste der Klub allerdings wieder aus der 3. Liga in die Viertklassigkeit absteigen, wo die Fortuna auch heute spielt. imago/MKA
Gründungsmitglied SpVgg Bayreuth spielte bis 1982 ununterbrochen in der 2. Bundesliga. Höhepunkt während dieser Zeit war die Vizemeisterschaft in der Süd-Staffel 1979. In der Bundesliga-Aufstiegsrunde unterlagen die Oberfranken anschließend Uerdingen. Nach 1982 stieg Bayreuth mehrmals in die 2. Liga auf und wieder ab. Letztmals Zweitligaluft schnupperte Bayreuth 1990. Sportlich fiel die SpVgg in den darauffolgenden Jahren bis in die Landesliga. In den 2010er Jahren arbeitete sich die Altstadt wieder nach oben, spielte zwischenzeitlich sogar für eine Saison in der 3. Liga. Seit Sommer 2023 ist Bayreuth Regionalligist. imago sportfotodienst
Zwei Spielzeiten gehörte der 1. FC Schweinfurt der 2. Liga nach deren Gründung an. Im ersten Jahr verpassten die Schnüdel die Aufstiegsrunde zur Bundesliga knapp, im Jahr darauf folgte der Abstieg - für die Unterfranken der erste nach 55 Jahren. Zweimal gelang die Rückkehr ins Unterhaus (zuletzt 2001), etablieren konnte sich Schweinfurt jedoch nie. 2004 verweigerte der DFB dem FCS die Regionalliga-Lizenz, es folgte der Zwangsabstieg in die Bayernliga (damals 4. Liga) und eine Insolvenz sowie der Fall in die Landesliga. Seit 2013 spielt Schweinfurt wieder in der Regionalliga, mehrere Versuche, in den Profifußball zurückzukehren, scheiterten. imago/Pressefoto Baumann
Arminia Bielefeld, der SC Preußen Münster, der TSV 1860 München, der 1. FC Saarbrücken sowie der SV Waldhof Mannheim spielen heute in der 3. Liga. imago sportfotodienst
Die SpVgg Greuther Fürth, der 1. FC Nürnberg (im Bild), der VfL Osnabrück, der FC St. Pauli, der Karlsruher SC und Hannover 96 spielen heute wieder 2. Bundesliga. IMAGO / Pressefoto Baumann
SV Darmstadt 98, Borussia Dortmund (im Bild), der 1. FSV Mainz 05, der FC Augsburg und der VfL Wolfsburg spielen heute Bundesliga. IMAGO / Werner Otto